14 neue Küsterinnen und Küster

, Bistum Münster

Das Bistum Münster hat 14 neue Küsterinnen und Küster. Nach einer mehrmonatigen Ausbildung erhielten die Teilnehmenden am 4. Dezember ihre Zertifikate bei einem Gottesdienst im Institut für Diakonat und pastorale Dienste (IDP) in Münster, an dem coronabedingt nur die Absolventen, nicht aber die Familien und Heimatpfarrer teilnehmen konnten. Die Kursleitungen Dr. Nicole Stockhoff, Leiterin der Fachstelle Gottesdienst im Bistum Münster, Domvikar Thomas Holznienkemper und Günter Weide, Küster in Lüdinghausen, sprachen den Küstern dabei Mut und Gottes Segen für die neue Aufgabe zu.

In ihren Heimatpfarreien werden die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter künftig dafür Sorge tragen, dass in den Kirchen alles für einen würdigen Gottesdienstablauf bereitet ist. In der Ausbildung haben die Frauen und Männer viel über den kirchlichen Kalender, die liturgischen Farben und die Messbücher gelernt. Für den praktischen Umgang mit den Gewändern für Priester oder Messdiener besuchten sie die Sakristei in Lüdinghausen und das Priesterhaus in Kevelaer. Auch die Feier der Sonntagsmesse sowie die Besonderheiten der Festtage wie Ostern und Pfingsten standen auf dem Stundenplan. Praxiseinheiten zur Pflege der liturgischen Geräte, zum Umgang mit den Heizungen in Kirchen sowie zum Blumenschmuck rundeten das Programm ab.

Den Qualifizierungskurs absolviert haben Alexander Billmann (Emmerich am Rhein), Viktor Boscheinen (Dinslaken), Daniela Bülhoff (Recklinghausen), Maximilian Fölix (Münster), Roswitha Fuchsgruber (Rheinberg), Sandra Hegemann-Jacobs (Voerde), Paul Kamrad (Lüdinghausen), Markus Leugermann (Coesfeld), Maria Maaßen (Kleve), Kerstin Elisabeth Verlinden (Straelen), Marius Von dem Berge (Rhede), Kerstin Waltermann (Lengerich), Eva-Maria Wittkemper (Beckum) und Markus Zweerings (Bedburg Hau).

Derzeit gibt es im nordrhein-westfälischen Teil des Bistums Münster mehr als 800 Küsterinnen und Küster. Im kommenden Jahr startet ein weiterer Ausbildungskurs.

Text: Ann-Christin Ladermann
Foto: Jakob Kuhn