„Alle Stationen sind zusammen mit unseren Ehrenamtlichen entstanden“, erklärt Eva Brambrink, pastorale Mitarbeiterin in der Jugendkirche. „Das Ziel der Jugendlichen ist in diesem Advent, zur Ruhe zu kommen, etwas für sich zu tun und vor allem nicht nur das Negative zu sehen, sondern auch über Sternstunden nachzudenken.“ Ihre ganz persönlichen Sternstunden können sie an einer Station aufschreiben und in Form von Sternen an eine Wand kleben. Kreativ werden darf man auch an einer weiteren Station: Hier können Weihnachtskugeln gestaltet werden. Sie schmücken an Weihnachten einen modernen Weihnachtsbaum in der Jugendkirche. Zudem sind die Besucher eingeladen, eine Playlist mit ihren Lieblingsweihnachtsliedern zu erstellen und sich an der vierten Station mithilfe von Impulskarten über Fragen rund um Advent und Weihnachten auszutauschen.
Doch nicht nur vor Ort, auch „online“ gestalten Ehrenamtliche das Warten auf Weihnachten. Nils Henning hatte die Idee einer digitalen Adventsgeschichte auf dem Instagram-Kanal der Jugendkirche: „Jeden Tag schreibt ein Jugendlicher die Adventsgeschichte weiter. Man hat 24 Stunden Zeit, seinen Abschnitt zu schreiben, bevor er gepostet wird“, erklärt der Ehrenamtliche. Der Vorteil für ihn und die Follower der Jugendkirche: „Man bekommt besonders in diesem Advent so viele digitale Impulse. Hier können wir aktiv etwas mitgestalten und uns beteiligen.“ Die Adventsgeschichte kann auf Instagram unter @jugendkirche.muenster verfolgt werden.
Ann-Christin Ladermann