Bei der Buchvorstellung mit anschließender Diskussion soll es um das Kennen- und Schätzenlernen der eigenen aggressiven „Kraftwahrheit“ gehen und darum, der Lebendigkeit darin mehr vertrauen zu können, erklären die Verantwortlichen. „Der Umgang mit Aggression ist gerade in Zeiten der Pandemie im Kontext der Häuslichen Gewalt ein Schlüsselthema“, betont Joachim Bergel vom Referat Männerseelsorge im Bischöflichen Generalvikariat und empfiehlt deshalb eine differenzierte Betrachtung.
Thomas Scheskat wird die Übungsfelder vorstellen und erklären, wie sich aus den über viele Jahre gesammelten Erfahrungen damit neue Sichtweisen zur Wandlung oft schwieriger aggressiver Gefühlslagen ergeben haben. Erste Reaktionen und Gedanken der Teilnehmenden können im Anschluss mit dem Autor und Vertretern des Männerforums Münster besprochen werden.
Der Abend bildet den Auftakt zu einer dreiteiligen Reihe, in der sich Interessierte dem körper- und erfahrungsorientierten Ansatz stufenweise annähern können. Das nächste Treffen ist für den 22. Oktober geplant. An der Reihe teilnehmen können Männer und Frauen.
Anmeldungen per Mail an mail@maennerforum-muenster.de.