Und so stand auch der Gottesdienst der Schulgemeinde am 6. Mai unter dem Motto „Frieden“. Schüler brachten dabei das zum Ausdruck, was sie von den Projekttagen mitgenommen haben: „Frieden braucht die Gemeinschaft“ und „Frieden muss echt sein“. Frieden sei „kein Nomen, sondern ein Verb“ und „Wir müssen Frieden machen und können ihn nicht einfach haben“. Die Friedensfahne am Haupteingang soll künftig an diese Botschaften erinnern.
Heiner Schimweg, kommissarischer Schulleiter, benannte den Einsatz für Frieden als fortwährende und immer anspruchsvolle Aufgabe. „Aber wenn alle einen Aspekt, eine Idee mitnehmen aus diesem Gottesdienst, was sie für Frieden tun können, dann kann ein bisschen mehr Frieden werden.“ Schulseelsorger Jens Hagemann ergänzte den Gedanken in seiner Predigt: „Wenn wir im Vaterunser um das tägliche Brot bitten, dann bitten wir auch um Frieden und Liebe. Frieden kann schon damit beginnen, dass ich einen anderen Menschen einfach anlächle.“ Der Gottesdienst wurde musikalisch von einem Chor der Fünftklässler gestaltet.
Jens Hagemann/Ann-Christin Ladermann