Mit dem neuen KAB-Schwerpunkt „Wertvoll arbeiten – menschenwürdig statt prekär“ will der Sozialverband noch deutlicher machen, worum es ihm in seiner Arbeit geht, erklärte Diözesansekretär Hermann Hölscheidt. Die KAB nähme dabei besonders die Menschen in den Blick, betonte Hölscheidt, die auch durch die Pandemie am Rande der Ausbeutung arbeiten wie etwa Beschäftigte in der Lieferbranche.
Dass beispielsweise die Beschäftigten in der Gastronomie als Verlierer der Corona-Pandemie zunehmend aus dem Blick der Öffentlichkeit geraten, darum sorgt sich auch Bischof Genn, wie er erklärte. Der Bischof dankte der KAB dafür, dass sie Missstände anprangere und sich für nachhaltige Verbesserungen stark mache.
Der Dank des Bischofs galt auch der Diözesanvorsitzenden Brigitte Lehmann aus Walbeck und dem stellvertretenden Vorsitzenden Bernhard Kemper aus Oelde, die im September aus der Diözesanleitung ausscheiden werden. Er würdigte ihr Engagement für den Verband und für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Er habe all die Jahre gesehen, sagte Genn, wie sie ihr Ehrenamt mit Freude und hohem Einsatz ausgefüllt hätten.
Text: KAB