Lange wurde die Frage der Drei- oder Vierzügigkeit diskutiert, die nun zunächst auf eine Dreizügigkeit festgeschrieben wurde, aber eine Öffnungsklause enthält. Diese kann bei guten Rahmenbedingungen und einem entsprechenden Bedarf zum Tragen kommen. Das Bistum und die Gemeinde finanzieren den Eigenanteil für die Sekundarschule zu jeweils 50 Prozent. Jede zukünftige Erweiterung würde die Gemeinde komplett tragen.
„Wir freuen uns, dass wir die Liebfrauenschule als einen wichtigen Baustein in der Nottulner Schullandschaft gesichert haben. Wir sind zuversichtlich, dass damit vielen Kindern und Jugendlichen eine sehr gute Ausbildung angeboten wird“, fasst Middendorf den erfolgreichen Vertragsabschluss zusammen. Block hält die geschlossene Vereinbarung für einen Meilenstein in der Entwicklung der Gemeinde: „Mit dem heutigen Tag setzen wir nicht nur auf Sicherheit und den Bestand einer Schule. Die intensiven Beratungen mit Eltern, den politischen Vertretern und dem Bistum haben einen guten und erfolgreichen Abschluss gefunden.“
„Eine kleine Unterschrift mit Siegel ist ein großer Schritt in Richtung Zukunft unserer Gemeinde“, resümiert Thönnes. „Die bewährte Kooperation der Liebfrauenschule mit dem Rupert-Neudeck-Gymnasium eröffnet außerdem vielen Jugendlichen Anschlussmöglichkeiten in ihrer Schullaufbahn.“