Christian Olding liest im Juli und November aus seinem Buch in Coesfeld

, Kreisdekanat Coesfeld

Christian Olding, Kaplan in Geldern, gilt wahlweise als charismatischer Reformer oder dickköpfiger Rebell. Seine multimedialen Gottesdienste und sein Videoblog haben ihm den Beinamen „Pop-Kaplan“ eingebracht. Auf Einladung des Projektes frei.raum.coesfeld und in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk (KBW) liest er zwei Mal in Coesfeld aus seinem Buch „Klartext bitte – Glaube ohne Geschwätz“.

Der „Popkaplan“ Christian Olding liest am 12. Juli für junge Erwachsene und am 5. November für alle Altersgruppen aus seinem Buch „Klartext bitte – Glaube ohne Geschwätz“ in Coesfeld.

© Andrea Faure

Am Donnerstag, 12. Juli, sind vor allem junge Erwachsene im Alter zwischen 25 und 35 Jahren eingeladen, von 20 bis 21.30 Uhr in die Schmiede (Bernhard-von-Galen-Str. 25) zu kommen. Olding liest Auszüge aus seinem Buch, wird Fragen beantworten, mit den Gästen diskutieren und den jungen Erwachsenen zuhören. Zwischendurch gibt es Jazzimprovisationen. Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen sich die Veranstalter.
Am Montag, 5. November, kommt Olding abermals nach Coesfeld. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und findet dann im Pfarrheim St. Lamberti für alle Altersgruppen statt.

Olding erzählt in seinem Buch seine eigene Geschichte – wie der Suizid des Vaters seinen Glauben veränderte, über sein Ringen mit sich selbst und im Priesterseminar, oder über seine Suche und seinen Weg mit Gott. Und er stellt dar, wie man seinen Glauben im Alltag integriert. Er polarisiert und inspiriert. Vor allem mit seinen Gottesdiensten mit Lasertechnik und Videosequenzen, deren Entstehung er ebenfalls beschreibt. Denn sein Ziel ist, die Botschaft Christi verständlich und in moderner Weise zu vermitteln. Seichtes Geschwätz oder leere Floskeln sind ihm fremd, er findet klare Worte, die die Menschen aller Altersgruppen verstehen und berühren. Seine Geschichten motivieren und zeigen das wahre Potenzial der christlichen Glaubensgemeinschaft. Olding zeigt, wie Kirche heute noch etwas zu sagen hat: mit überzeugten und überzeugenden Menschen.