Der 144 Seiten reich bebilderte Band „Die Mauritzkirche in Münster – 950 Jahre Stifts- und Pfarrkirche“ ist ab dem 23. September im Buchhandel und in der Geschäftsstelle der Westfälischen Nachrichten (Picassoplatz 3 in Münster) zum Preis von 24,90 Euro erhältlich.
Die Autoren geben auf dem Klappentext folgende Informationen zur neuen Veröffentlichung und zur Geschickte von St. Mauritz: „Vor mehr als 950 Jahren legte Bischof Friedrich I. vor den Toren der Stadt Münster den Grundstein zum Bau einer Kirche, die Mittelpunkt eines geistlichen Stiftes und seine Grablege werden sollte. Zwar gibt es keine Gründungsurkunde, aber bauhistorische Untersuchungen an Gewölbebalken weisen auf das Jahr 1069 hin. Die Kirche hat bis heute noch in großen Teilen die romanischen Mauern des 11. Jahrhunderts und gilt damit als eines der ältesten Bauwerke von Westfalen. Durch die Jahrhunderte war Sankt Mauritz ein wichtiger Ort geistlicher Kultur. Mit den Epitaphien, Skulpturen und Gemälden sowie dem kostbaren Kirchenschatz haben sich dort Objekte erstrangiger künstlerischer Qualität aus allen Jahrhunderten erhalten. Nach der Aufhebung des geistlichen Stiftes im Zuge der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts blieb die Pfarrkirche bestehen. In der Folge vorgenommene, zurückhaltende Veränderungen bezeugen zu allen Zeiten eine große Wertschätzung für das mittelalterliche Bauwerk und die bedeutende Stiftstradition.“
Bildunterschrift: Dr. Eduard Hüffer, Pfarrer Hans-Rudolf Gehrmann, Dr. Elisabeth Hemfort, Dr. Ulrich Reinke, Bischof Dr. Felix Genn und Dr. Benedikt Hüffer freuen sich, dass der Bildband „Die Mauritzkirche in Münster“ erschienen ist. Bild: Bischöfliche Pressestelle/Luisa Tiemann