Das Team der Tagungsleiter, Martin Dabrowski (FHH) und Jule Geppert (Bistum Münster), zeigten sich zufrieden: „Mit einer so hohen Zahl von Anmeldungen haben wir nicht gerechnet“, sagte Dabrowski. In den vergangenen Jahren hatten sich immer rund 100 Öffentlichkeitsarbeiterinnen und -arbeiter im Franz Hitze Haus in Münster getroffen. „Das nun in dieser Form eine halb so hohe Zahl erreichen konnten, ist prima. Die Alternative wäre gewesen, den Seminartag abzusagen“, betonte Geppert und Dabrowski ergänzt: „Gut, dass wir das nicht gemacht haben.“ Auch die Teilnehmenden zeigten sich zufrieden: „Das zeigt, dass die Digitalisierung immer wichtiger wird“, war zu hören.
An der Struktur des Tages selbst war wenig geändert worden. Alle Referenten waren sofort bereit gewesen, den Teilnehmenden auch in der Online-Variante Tipps an die Hand zu geben, mittels derer die Öffentlichkeitsarbeit auf noch professionellere Beine gestellt werden kann: In sechs Workshops ging es um Journalistisches Schreiben, Fotografie, Design für Flyer und Plakate, den Pfarrbrief, Kriterien für eine gute Homepage und Soziale Netzwerke.
Die Profis verrieten Nützliches, die Teilnehmenden konnten über die digitale Plattform Rückfragen stellen und auch das praktische Arbeiten kam nicht zu kurz. „Unsere Ergebnisse konnten wir dank der technischen Möglichkeiten in den Gruppen vorstellen – das war kein Problem“, lautete das Resümee. Auch die Tatsache, dass zum Teil weite Anfahrtswege wegfielen, wurde positiv hervorgehoben.
Auch im kommenden Jahr soll es wieder einen Diözesantag Öffentlichkeitsarbeit geben – und zwar am Samstag, 17. April 2021. „Wir planen natürlich, dass wir uns dann alle wieder live im Franz Hitze Haus treffen können“, so die Tagungsleiter.
Jule Geppert