Neuer bischöflicher Beauftragter für die Ehe-, Familien- und Lebensberatung

, Bistum Münster

Bischof Dr. Felix Genn hat Domkapitular Dr. Antonius Hamers, Leiter des Katholischen Büros in Düsseldorf, zum neuen bischöflichen Beauftragten für die Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Bistum Münster ernannt. Der 53-Jährige übernimmt diese Aufgabe seit dem 1. Dezember. Er folgt damit auf den ehemaligen Dompropst Kurt Schulte, der auf seine Ämter verzichtet hatte.

Porträts von Dr. Antonius Hamers und Andrea Stachon-Groth

Dr. Antonius Hamers wird bischöflicher Beauftragter der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster, die Andrea Stachon-Groth leitet.

© Bistum Münster

Hamers kennt die Arbeit der EFL aus seiner Tätigkeit auf Landesebene. Er ist für die Landesarbeitsgemeinschaft der Beratungsstellen der NRW-Bistümer die Schnittstelle zur Landes- und Familienpolitik. „Unsere Beraterinnen und Berater leisten einen unverzichtbaren Beitrag dazu, dass Menschen in gelingenden Beziehungen leben. Das ist zugleich ein wichtiger Dienst an der Gesellschaft, weil gesellschaftlicher Zusammenhalt in Partnerschaften und Familien beginnt. Ich freue mich, dass ich die Arbeit unserer EFL in meiner neuen Aufgabe unterstützen kann“, betont er.

Der bischöfliche Beauftragte begleitet die Arbeit der EFL im Bistum Münster auf unterschiedliche Weise. „Wir stehen mit ihm in Kontakt, wenn es beispielsweise um Konzeptionsentwicklungen und Personalfragen geht oder um das Thema Kirchlichkeit in unserer Arbeit sowie um eine geistliche Begleitung“, berichtet Andrea Stachon-Groth, Leiterin der EFL im Bistum Münster. Dazu fänden regelmäßige Austauschgespräche statt. Zudem nehme der bischöfliche Beauftragte auch an Veranstaltungen wie dem jährlich stattfindenden Mitarbeitendentag teil oder stehe bei Konflikten als Mittelsmann zur Verfügung.

„Wir freuen uns auf Dr. Antonius Hamers. Seine Ernennung zeigt für uns, dass die Bistumsleitung unsere Arbeit wertschätzt und ihnen die Begleitung und Beratung von Menschen in Krisen- und Notsituationen ein Anliegen ist“, verdeutlicht Stachon-Groth.

Michaela Kiepe