Nach einem Jahr Abriss, Umbau und Renovierung wird am Sonntag, 27. Januar, um 8.30 Uhr wieder ein Gottesdienst in der neu gestalteten Borghorster Marienkirche gefeiert.
© Joachim GrondmannNach der ersten Messe in dem neu gestalteten liturgischen Raum soll bei einem besonderen Kirchkaffee weitergefeiert werden. Bis 12 Uhr besteht die Möglichkeit, die Kirche sowie den Kindergarten St. Marien, der auf einem Teil des Grundstücks in unmittelbarer Nähe zur Kirche neu gebaut wurde, zu besichtigen.
Im Anschluss an die Mittagspause steht von 15 bis 15.45 Uhr ein Festkonzert mit dem Gitarrenduo „Ton in Ton“ auf dem Programm. Mit Gitarrenmusik und Gesang werden Elisabeth Furchert und Bernd Heide die Kirchenbesucher unterhalten.
Parallel sind zwischen 15.45 und 16.45 Uhr die Kirchentüren wieder für Besucher geöffnet. Im Nebenraum des Kirchengebäudes wird in dieser Zeit ein Stehkaffee angeboten. Von 17 bis 18.30 Uhr lässt sich die Marienkirche bei Musik, Licht und Texten noch einmal ganz anders neu entdecken.
In den zurückliegenden Monaten ist das Hauptschiff der Marienkirche, die Anfang der 1950er Jahre gebaut und geweiht wurde, kurz vor dem Chorraum abgerissen worden. Ein neuer Giebel schließt das Gebäude nun ab. Die von der Künstlerin Hilde Schürk-Frisch geschaffenen Sakralgegenstände wie Ambo, Taufbecken und Schwarze Madonna haben wieder einen Platz in der neu gestalteten Kirche bekommen.
Neben dem liturgischen Raum gibt es in der umgebauten Kirche einen kleinen Saal. Dieser ist mit dem Gottesdienstraum durch eine mobile Glaswand verbunden. Eine Sakristei, eine Teeküche sowie zwei Toiletten und eine barrierefreie Toilette sind ebenfalls in der Kirche untergebracht.
Die Kosten für das Projekt „Marienkirche“ haben das Bistum Münster und die Pfarrei St. Nikomedes übernommen.
Ab der kommenden Woche finden auch wieder die Abendmessen am Dienstag und Donnerstag um 19 Uhr in der Marienkirche statt.
Gudrun Niewöhner