„Gedanken zum Tag“ werden nachgehört

, Kreisdekanat Coesfeld

Die Beiträge der Sprecherinnen und Sprecher der „Gedanken zum Tag“ sind bei den Hörerinnen und Hörern von Radio Kiepenkerl beliebt. Erreichen sie doch rund 30.000 Menschen am Radio. Mehr noch, sie werden gern noch einmal nachgehört. Denn wer die rund einminütigen Botschaften sonntags um 8.23 Uhr verpasst hat, kann sie sich auf der Homepage des Kreisdekanats anhören und sie als Text- sowie als Audiodatei herunterladen. Das wird gern genutzt, wie ein Blick in die Statistik zeigt. 

Zählte die Unterseite der Internetpräsenz des Kreisdekanats Coesfeld „Gedanken zum Tag“ 2017 zu Beginn des Angebots 99 Besucherinnen und Besucher, erfasste das System im ver-gangenen Jahr 3247 Klicks. Auch die Anzahl der Audio-Downloads hat sich seit Beginn weiter gesteigert und lag in 2020 bei 664. Allerdings nutzen immer mehr Interessierte ein weiteres Angebot. Denn die ökumenischen Beiträge gibt es seit Mai 2020 auch als Podcast auf ver-schiedenen Kanälen wie spotify, iTunes oder Google Podcasts. Einmal abonniert kommen die „Gedanken zum Tag“ automatisch auf das eigene Smartphone. 96 Abonnenten sowie 1203 Downloads zählt der Hosting- und Veröffentlichungsdienst Podcaster.de.

Seit nunmehr dreieinhalb Jahren engagieren sich katholische Seelsorgende im Kreisdekanat Coesfeld in der Radioverkündung. Seit 2020 sind die „Gedanken zum Tag“ ökumenisch. 16 katholische sowie acht evangelische Sprecherinnen und Sprecher aus dem Kreis Coesfeld sind dabei.

Kreisdechant Johannes Arntz und Superintendent Joachim Anicker danken den Sprecherinnen und Sprechern für ihr Engagement, verständlich von sich und ihren Glaubenserfahrungen zu erzählen. Und das auch unter erschwerten Bedingungen während der Coronakrise. Denn statt im Studio von Radio Kiepenkerl haben die Aktiven ihre Beiträge zuhause auf ihr Smartphone gesprochen.

Michaela Kiepe

Bildunterschrift:
Beim letztjährigen Dankestreffen im Januar 2020 erfuhren die katholischen und evangelischen Sprecherinnen und Sprecher von Chefredakteur Andreas Kramer Wissenswertes über das Programm von Radio Kiepenkerl. Foto: Archiv