Auf kleine Zettel schrieben die Jugendlichen ihre Gedanken und Fragen. „Schalke ist der richtige Verein“, nahm ein Gefirmter augenzwinkernd Bezug auf die Predigt des Weihbischofs im Gottesdienst. Zekorn war dabei auf das Fan-Sein eingegangen, hatte sich als Schalke-Anhänger geoutet, vor allem aber als Jesus-Fan. Eine Jugendliche erinnerte sich an ein schönes Gefühl der Aufregung während der Firmfeier. „Und mir ist die Frage durch den Kopf gegangen: Was macht das jetzt mir dir?“
Weihbischof Zekorn ermutige dazu, dem Glauben im Alltag einen Raum zu geben. „Mir helfen schon fünf Minuten Stille oder ein kurzes Gebet, um herunterzukommen“, erzählte er. Neben der Stille gehöre aber auch die Gemeinschaft zum Glauben. Einige der Gefirmten seien in der kirchlichen Jugendarbeit zum Beispiel als Messdiener aktiv: „Sucht die Gemeinschaft im Glauben und gebt das, was euch dabei wichtig ist, überzeugt weiter.“
Für die 16-jährigen Gefirmten Sophie und Sarah war das Treffen mit Weihbischof Zekorn eine gute Gelegenheit, die Firmung Revue passieren zu lassen. „Es war schön zu hören, wie die anderen und der Weihbischof die Firmung erlebt haben“, sagte Sarah.