Georg Garz arbeitet seit 25 Jahren beim Bistum Münster

, Bistum Münster

Vor 25 Jahren hat Georg Garz seine Arbeit als Presse- und Öffentlichkeitsreferent für den Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Münster aufgenommen. Damals hätte er niemals gedacht, dass er irgendwann einmal sein silbernes Dienstjubiläum feiern würde. Doch am 1. Juni war es soweit. „Mir macht die Arbeit immer noch viel Freude, sowohl fachlich als auch in der Zusammenarbeit mit den vielen unterschiedlichen Menschen, mit denen ich zu tun habe“, sagt der 54-Jährige. 

Porträt von Georg Garz

Seit 25 Jahren arbeitet Georg Garz, Leiter der Medienproduktion, beim Bistum Münster.

© Bistum Münster

Zwölf Jahre war Garz beim BDKJ tätig, wechselte 2006 in die Hauptabteilung Seelsorge und leitete dort die Referate Projekte und Publikationen. Seit sieben Jahren steht er der Medienproduktion in der 2012 neu strukturierten Abteilung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit vor. Die Aufgaben, die er gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen leistet, sind vielfältig. Sie reichen vom Lesen und Redigieren aller Druckerzeugnisse des Bistums wie Flyer, Plakate oder Jahresprogramme, über die richtige „Verpackung“ für unterschiedliche Inhalte bis hin zur Beratung kirchlicher Entscheidungsträger. Rund 90 Printprodukte gehen in einem Jahr über den Schreibtisch von Garz. „Die höchste Auflage hatten die Vordrucke für die Kirchenvorstandswahlen im vergangenen November. 720.000 Exemplare wurden davon gedruckt“, berichtet er. 

Das Thema Vernetzung begleitet ihn von Anfang an. „Schon beim BDKJ war es mir ein Anliegen, die Ehrenamtlichen untereinander zu verbinden. Für die Medienarbeit ist es ebenso wichtig, Menschen mit ihren Kompetenzen zusammenzubringen. Und auch innerhalb unserer Abteilung ist es gut, dass die verschiedenen Bereiche miteinander arbeiten“, betont der Betriebswirt. 

Zu Hause ist Garz in Kirchhellen. „Ich fühle mich sehr wohl in diesem ‚Bermudadreieck‘, in dem das Ruhrgebiet, der Niederrhein und das Münsterland zusammenkommen. Das möchte ich nicht missen“, sagt der gebürtig aus Marl-Polsum stammende Vater von zwei erwachsenen Kindern. Ausgleich zur Arbeit findet er im Sport. Sein Herz schlägt dabei für den Fußball und das schon lange. „Ich habe selber gespielt, war Trainer von Jugendmannschaften und bin seit drei Jahren Vorsitzender des VfB Kirchhellen“, berichtet er. Doch nicht nur die Spiele des heimischen Vereins verfolgt er. Als Fan und Dauerkartenbesitzer des FC Schalke 04 macht er sich regelmäßig auf den Weg nach Gelsenkirchen. Gern joggt er regelmäßig um den münsterschen Aasee mit Kolleginnen und Kollegen in der Laufsportgruppe – und das als Frühaufsteher teilweise schon morgens vor Dienstbeginn.

Text: Michaela Kiepe/Foto: Ann-Christin Ladermann