Gespannt auf die neuen Aufgaben

, Kreisdekanat Coesfeld

Es ist eine Rückkehr in die alte Heimat. Zwar keine Punktlandung genau in Heek, aber doch immerhin in der Nähe. Seit dem 1. Juli ist Benedikt Helmich Geschäftsführer des Kreisdekanatsbüros Coesfeld und Verwaltungsleiter des Bildungsforums Coesfeld. Er folgt Stephanie Krahnenfeld nach, die seit Mai als Persönliche Referentin des Generalvikars des Bistums, Dr. Klaus Winterkamp, in Münster tätig ist.

Kreisdechant Johannes Arntz und Benedikt Helmich stehen nebeneinander und lächeln in die Kamera.

Bevor es für Kreisdechant Johannes Arntz (links) in die Sabbatzeit ging, begrüßte er den neuen Geschäftsführer des Kreisdekanats und Verwaltungsleiter des Bildungsforums Coesfeld, Benedikt Helmich.

Die vergangenen 17 Jahre hat Helmich in Köln gelebt und gearbeitet. Zunächst als gelernter Speditionskaufmann in der Logistikbranche. In den vergangenen drei Jahren war er kaufmännischer Leiter einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung der Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft mit 210 stationären und teilstationären Plätzen sowie mehr als 250 Beschäftigten. „Der Abschied ist mir nicht leicht gefallen, denn uns alle hat das gleiche Ziel zusammengeschweißt: Das Beste für die Kinder und Jugendlichen zu erreichen, die uns anvertraut sind“, berichtet er.

Ein neues Zuhause hat die Familie in Gescher gefunden. „Der Umzug ist geschafft, allerdings wohne ich im Augenblick allein in unserem Haus, denn meine Frau ‚campt‘ mit unseren siebenjährigen Zwillingen noch in der Kölner Wohnung bis die Ferien beginnen“, sagt Helmich. Der elfjährige Sohn lebt bereits seit einiger Zeit in einer Wohngruppe in Haus Hall in Gescher und besucht dort auch die Schule. „Wir sprechen von Fügung, dass sich alles so toll ergeben hat“, gibt der 45-Jährige zu, der in seiner Heimatpfarrei St. Ludgerus in Heek unter anderem als Messdiener aktiv war. 

Helmich freut sich auf seine neue Stelle und darauf, ein neues Arbeitsfeld kennenzulernen. Im Vorfeld hat er sich unter anderem die Angebote der Familienbildungsstätten, die im Bildungsforum mit dem Kreisbildungswerk zusammengeschlossen sind, angeschaut und war begeistert über deren breit gefächertes Programm. „Ich finde die Aufgaben, die auf mich zukommen, spannend“, berichtet er. Auch wenn er sie noch nicht konkret greifen könne. Das lasse er nun auf sich zukommen. „Ich habe jedoch keine Sorge, dass mir langweilig wird, nach dem, was ich gehört und gelesen habe“, sagt er lachend. 

Michaela Kiepe