Gefragt wurde nach den Stärken und Schwächen in den einzelnen Standorten. Es ging um die Gestaltung der Liturgie, der Tauffeier, die Vorbereitung auf das Ehesakrament, um Trauergespräche und Bußfeiern. Aber auch die Arbeit in den Kindergärten, die Caritas- und Öffentlichkeitsarbeit sowie das Engagement in den Büchereien waren ebenso Themen wie die Arbeit der unterschiedlichen Gremien, die bei den Gemeindemitgliedern abgefragt wurden.
Jugendlicher, jünger und weltoffener wünschen sich viele Rosendahler die Angebote in ihrer Pfarrei. Sie sparten in ihren Antworten weder mit Lob noch mit Kritik. „Wir dürfen und wollen nichts ‚schönreden‘. Ein offener und ehrlicher Umgang miteinander ist die Voraussetzung, um zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen, die den Menschen dienen“, betonte auch Diakon Bernhard Scheipers, Mitglied der Steuerungsgruppe. Denn bei allen Umbrüchen und Veränderungen sei es wichtig, die Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren und noch stärker eine Kirche der Beziehung zu sein. Als nächstes sollen die Ergebnisse in den unterschiedlichen Gremien beraten werden, um dann einen zukunftsfähigen Pastoralplan erstellen zu können.
Bildunterschrift: 150 Gemeindemitglieder waren der Einladung der Pfarrei Ss Fabian und Sebastian gefolgt und diskutierten die Ergebnisse der Fragebogenaktion.
Foto: Kreisdekanat Coesfeld/Alexandra Fehmer
Text: Michaela Kiepe