Michael Berentzen verlässt Katholische Hochschulgemeinde

, Bistum Münster

Nach knapp vier Jahren wird Michael Berentzen Mitte August seine Tätigkeit als Studierendenpfarrer der Katholischen Hochschulgemeinde (KSHG) Münster beenden. Der 38-Jährige geht mit Beginn des Wintersemesters zum Studium nach Italien, um zum Thema Synodalität zu promovieren.

Porträtfoto von Michael Berentzen

Berentzen wurde 2013 in Münster zum Priester geweiht. Dreieinhalb Jahre war er als Kaplan in Kleve tätig, bevor er 2017 seine jetzige Position übernahm.

„Der nahende Abschied bewegt mich sehr“, sagt er, „mir war immer klar, dass meine Zeit in der KSHG begrenzt ist, und doch merke ich, wie schwer es mir fallen wird, zu gehen.“ An der KSHG habe er ganz Seelsorger sein dürfen, und die Studierenden hätten ihm viel Vertrauen entgegengebracht. Mit Blick auf seine künftige Aufgabe freut sich Berentzen „über das Vertrauen des Bischofs, einen kleinen Beitrag für das Bistum in dem wichtigen Thema Synodalität zu leisten.“ Wie in der Kirche Entscheidungen getroffen werden, wie der Geist Gottes darin wirken kann und wie möglichst viele Menschen daran beteiligt werden, beschäftige ihn schon lange. An diesen Überlegungen wolle er jetzt verstärkt mitwirken.

Zur künftigen Seelsorge an der KSHG laufen derzeit die nötigen Gespräche.

Anke Lucht