Über den Erfolg beim Wettbewerb sagte Bistums-Pressesprecher Dr. Stephan Kronenburg: „Angesichts der namhaften Konkurrenz haben wir uns allein über die Nominierung schon sehr gefreut. Auch, wenn der Liudger letztlich in seiner Kategorie nicht gewonnen hat, sind wir trotzdem dankbar für diese tolle Bestätigung. Denn dieser Erfolg bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass die Kommunikation mit den Mitarbeitenden genauso hohen Stellenwert haben muss wie die Kommunikation nach außen. Deshalb werden wir auch künftig in die interne Kommunikation möglichst viel Engagement und Kreativität stecken.“
Die Verleihung fand im Rahmen einer Gala statt, an der man auch online teilnehmen konnte. Für den Liudger, den das Bistum Münster in Zusammenarbeit mit der Münsteraner Agentur Goldmarie gestaltet, nutzten diese Möglichkeit die Redakteurinnen Kerstin Bücker und Anke Lucht. Das Bistum Münster war die einzige nominierte Institution aus dem kirchlichen Bereich.
Insgesamt waren für den Inkometa-Award in den Kategorien Strategie, Medien, Intranet & Digital Workplace, Kampagnen und Internationale Interne Kommunikation 170 Wettbewerbsbeiträge eingereicht worden. Mitmachen konnten Unternehmen, Organisationen und Agenturen aus dem deutschsprachigen Raum. Zu den Gewinnern zählen unter anderem die Deutsche Bank & Postbank mit der besten Mitarbeiterzeitung, Rohde & Schwarz mit der besten Leadership Communication, ZEISS mit dem besten Digital Workplace, die Deutsche Post DHL mit der besten internationalen internen Kommunikation sowie Umicore mit der besten Einführungskommunikation.
Der Liudger erscheint viermal jährlich. Verantwortlich für die Erstellung ist die Abteilung für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Münster. Der Hauptvertriebsweg ist elektronisch – alle Mitarbeitenden im Bistum Münster bekommen ein Exemplar in Form einer E-Mail mit einem Link zur Online-Ausgabe. Darüber hinaus werden rund 2.000 gedruckte Exemplare postalisch verschickt - unter anderem an Pfarreien, Schulen und Kindergärten, Erwachsenen- und Jugendverbände.
Anke Lucht