Morgenländische Grenzgänge

, Stadtdekanat Münster

„Ungläubiges Staunen – Morgenländische Grenzgänge in Klang, Wort und Bild“ – so ist die letzte kirchenmusikalische Vesper überschrieben, die am Sonntag, 29. April, um 18 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Münster stattfindet und auf den Katholikentag unter dem Leitwort „Suche Frieden“ einstimmen soll.

Gruppe Zeitmond

Die Gruppe "Zeitmond" wird die letzte kirchenmusikalische Vesper in der Heilig-Kreuz-Kirche musikalisch gestalten.

© Gruppe Zeitmond

Musikalisch wird sie von der Gruppe „Zeitmond“ gestaltet, die sich klanglich an die Geburts-stätte des Christentums begibt und dem orientalischen Empfinden von Schönheit in der Musik nachspürt. „Zeitmond“ wage Grenzgänge zwischen den jüdischen, christlichen und muslimi-schen Kulturkreisen, heißt es in der Ankündigung der Pfarrei, und lasse Musik über Mauern klingen. Zum Ensemble gehören Ulrich Ingenbold (Arabische Laute, Gitarre), Volker Lütfring (Klarinette, Sopran-Saxofon) und Wilm Flinks (Perkussion).

Texte aus Navid Kermanis Buch „Ungläubiges Staunen – Über das Christentum“, vorgetragen von Albrecht Kaltenhäuser, kombiniert mit entsprechenden Bild-Projektionen, laden zum me-ditativen Verweilen ein. 
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. 

Die Reihe der „Kirchenmusikalische Vesper“ wird auch nach der thematisch geprägten Veran-staltungsfolge monatlich fortgesetzt.