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„Most wanted“

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Mit einer Liturgischen Revue stimmt die Jugendkirche „effata“ in Münster auf den Katholikentag ein, der im Mai in Münster stattfindet. Am Samstag, 13. Januar, um 19.30 Uhr lädt sie junge Menschen und Katholikentagsinteressierte ein, sich unter dem Motto „Most wanted“ auf das kirchliche Großereignis vorzubereiten. Mit dem Titel greift die Jugendkirche das Leitwort des Katholikentages „Suche Frieden“ auf.

„Was ist das ‚Meistgesuchte‘ in meinem Leben? Wonach sehne ich mich? Das sind Fragen, denen wir auf den Grund gehen“, erklärt Diözesanjugendseelsorger Hendrik Drüing den inhaltlichen Schwerpunkt der Revue, die er mit Ehrenamtlichen vorbereitet hat. Für das Format habe das Team der Jugendkirche auf Altbewährtes zurückgegriffen: „Eine Liturgische Revue ist ein großer Wortgottesdienst, in dem Musik, Lichteffekte, Filmausschnitte und Aktionen zum Einsatz kommen, ähnlich wie bei Jugendkatechesen oder den Gebetsabenden“, sagt Drüing. Die Revue ist übrigens eine Kooperationsveranstaltung mit dem Katholikentagsbüro des Bistums Münster.

Neben einem Liedtext von der Poetry-Slammerin und Dichterin Julia Engelmann verrät der Leiter der Jugendkirche noch ein weiteres Element: „Das Friedenslicht von Bethlehem wird Teil der Liturgischen Revue sein.“ Auch die „effata“-Band beteiligt sich mit einer Premiere: Zur Vorbereitung auf den Katholikentag haben die Musiker Anselm Thissen und Katja Orthues ein Lied mit dem Titel „Suche Frieden“ komponiert, das im Wortgottesdienst zu hören sein wird. 

Um Jugendlichen und jungen Erwachsenen im gesamten Bistum die Möglichkeit zu geben, sich auf den Katholikentag einzustimmen, tourt das Vorbereitungsteam mit der „effata“-Band durch die Regionen. Insgesamt an fünf Samstagen, jeweils von 19.30 Uhr bis 21 Uhr, findet die Liturgische Revue statt: Nach dem Auftakt in Münster am 13. Januar ist am 20. Januar die Pfarrei St. Josef in Cloppenburg Gastgeberin. Es folgen St. Antonius in Rheine am 27. Januar und St. Johannes in Oelde am 3. Februar, bevor die Tour am 24. Februar mit der Revue in St. Mariä Himmelfahrt in Wesel endet. 

Ann-Christin Ladermann