Mutmachende Botschaften

, Kreisdekanat Steinfurt

„Wir wollen mutmachende Botschaften hinaustragen zu den Menschen in Steinfurt“, betont Dr. Jochen Reidegeld, Pfarrer von St. Nikomedes. Passend zum Pfingstfest hat die Pfarrei an zehn Standorten im Stadtgebiet riesige Plakate mit drei verschiedenen Claims aufgehängt: „Niemand ist allein, solange Du an seiner Seite bist“; „Sei ein Licht in dunklen Zeiten“ und „Liebe, Hoffnung, Glaube. Er hat viele Namen“.

Pfarrer Dr. Jochen Reidegeld vor einem Plakat

„Wir wollen mutmachende Botschaften hinaustragen zu den Menschen in Steinfurt“, betont Pfarrer Dr. Jochen Reidegeld. Passend zum Pfingstfest hat die Pfarrei St. Nikomedes an zehn Standorten im Stadtgebiet riesige Plakate mit drei verschiedenen Sinnsprüchen aufgehängt.

© Bistum Münster

Mit dieser ungewöhnlichen Aktion möchte die Pfarrei ausdrücken, was an ganz unterschiedlichen Orten in Steinfurt bereits gelebt wird: Dass Menschen sich für andere einsetzen, die beispielsweise in sozialer Not sind, aber auch wo beispielsweise Jugendliche sich für und mit anderen engagieren: „An vielen Stellen in unserer Stadt sind Menschen ein Licht für andere“, bleibt Reidegeld im Bild.

Über diese Plakataktion möchte die Pfarrei auf neuen Wegen mit den Menschen in Steinfurt ins Gespräch kommen. Dabei soll es unter anderem um die Frage gehen: „Was braucht unser Gemeinwesen, damit wir Tendenzen entgegenwirken können, die spalten und Misstrauen säen?“ Und Myriam Sikora vom Öffentlichkeitsausschuss, der für die Aktion verantwortlich ist, fügt an: „Zugleich wollen wir als Pfarrei überlegen, was wir aus unserem Glauben heraus einbringen können.“

„Licht zu sein und mit diesem Licht das Leben in unserer Stadt zu bereichern, das ist unsere Mission, unser Auftrag als Christen“, erläutert der Pfarrer weiter. „Und wir sind überzeugt davon, dass jeder in unserer Pfarrei und in unserer Stadt dabei eine wichtige Rolle haben kann.“ Aufgabe und Herausforderung zugleich sei es, „diese Botschaft der Ermutigung und der Hoffnung von den Plakatwänden zu den Menschen zu bringen“.

Bis zum 20. Juli sind die Plakate zu sehen, anschließend werden die städtischen Plakatwände von den Parteien für den Kommunalwahlkampf genutzt.

Für die Pfarrei St. Nikomedes geht es auf jeden Fall danach weiter. Bereits während der Sommerferien sollen die nächsten Aktionen folgen.

Gudrun Niewöhner