Nie ohne Hoffnung

, Bistum Münster

Mit dem Synodenpapier „Unsere Hoffnung“ haben sich Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Berufskollegs im Bistum Münster auf der Jugendburg in Gemen angesichts der aktuellen Krisen in der Welt beschäftigt.

Religionslehrerinnen und -lehrer der Berufskollegs im Bistum Münster im Rittersaal der Jugendburg Gemen

Mit dem Synodenpapier „Unsere Hoffnung“ haben sich Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Berufskollegs im Bistum Münster auf der Jugendburg in Gemen beschäftigt.

© Dominik Welbers

Mit einem beeindruckenden medialen Impuls, der die Umweltproblematik, die Globalisierung sowie die digitalen und ökonomischen Herausforderungen intensiv in den Blick nahm, wurde die Tagung eröffnet. Anschließend erarbeiteten die fast 50 Teilnehmenden in Vorträgen und Workshops die vielfältigen Herausforderungen für die Gesellschaft allgemein und diskutierten die Auswirkungen für die Schülerinnen und Schüler am Berufskolleg insbesondere.

Der von Fulbert Steffensky stammende Satz „Hoffen lernt man auch dadurch, dass man handelt als sei Rettung und Gelingen möglich“ wurde als zentrale Aussage der Tagung festgemacht. Im Gottesdienst verwies Dr. Christof Gärtner vom Institut für Lehrerfortbildung in Essen-Werden auf die bedeutende Aussage von Vaclav Havel: „Hoffnung heißt nicht, dass es gut ausgeht, sondern dass es einen Sinn hat, egal wie es ausgeht.“

Dr. Christian Schulte