„Offene Weihnacht" in Münster

, Stadtdekanat Münster

Mit neuem Schwung und bester Stimmung macht sich das Vorbereitungsteam der „Offenen Weihnacht“ im Stadtdekanat Münster wieder an die Organisation des Heiligen Abends. Auch in Hiltrup wird es das Angebot nach einer Pause im vergangenen Jahr wieder geben. Bei einem ersten Treffen der Vorbereitungsgruppe begrüßte Projektleiter Hans-Josef Rossi die Hiltruperinnen Felizitas Schulte und Uta Hoffman, die einem Aufruf gefolgt waren und nun das Angebot in Hiltrup unterstützen.

Projektleiter Hans-Josef Rossi begrüßt die Hiltruperinnen (v.l.) Uta Hoffmann und Felizitas Schulte im Team der Offenen Weihnacht.

© privat

Bei der „Offenen Weihnacht“ ist jeder willkommen, der den Heiligen Abend nicht alleine, sondern in Gemeinschaft verbringen möchte. An vier Standorten wird die Veranstaltung in diesem Jahr angeboten: im Pfarrheim St. Martini neben dem Theater, im Seniorentreff „Hansahof“ am Aegidii-Markt, im Pfarrer-Eltrop-Heim an der Herz-Jesu-Kirche und im Pfarrheim St. Clemens in Hiltrup. Bis zu 350 Gäste nehmen jährlich am Heiligen Abend daran teil.

Die Feiern beginnen jeweils um 19 Uhr und enden gegen 22.30 Uhr. In stimmungsvoller Atmosphäre wird die Weihnachtsbotschaft vorgetragen, eingerahmt von Weihnachtsliedern und weihnachtlicher Musik. Auch ein Besuch von Regionalbischof Dr. Stefan Zekorn an zwei Standorten ist geplant. Die Bundeswehr wird ein weihnachtliches Essen liefern, das von der Küche in Handorf zubereitet wird. „Für viele Gäste ist es nach unserer Erfahrung vor allem wichtig, an diesem Tag mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen“, betont Rossi, Diakon in der Pfarrei St. Mauritz. 

Finanziert wird die „Offene Weihnacht“ durch Geld- und Sachspenden von münsterschen Firmen und Einzelpersonen.Der Projektleiter hebt daneben besonders den Einsatz der vielen freiwilligen Helfer hervor: „Dieses Engagement – besonders an einem Tag, an dem es nicht selbstverständlich ist – sorgt bei der Durchführung für einen guten Geist, der alle beflügelt und in Fröhlichkeit zusammenhält.“ Das Projekt sei inzwischen aus dem sozialen Leben der Stadt Münster nicht mehr wegzudenken.