Petrikirche bleibt vorerst bis Mitte Februar geschlossen

, Stadtdekanat Münster

Aus Sicherheitsgründen bleibt die Petrikirche in Münster voraussichtlich bis Mitte Februar des kommenden Jahres gesperrt. Das ist das Ergebnis einer Baubegehung mit einem Gutachter. Erste Maßnahmen zur Untersuchung der statischen Stabilität und Ursachenforschung des herabfallenden Putz- und Fugenmaterials aus den Gewölbekappen und Gewölberippen beginnen Mitte Januar 2020. Zeitgleich mit der Untersuchung werden die Schäden am Gewölbe sofort renoviert und grundsaniert. Nach Abschluss und Auswertung dieser Untersuchungsmaßnahmen wird das Gutachten des Statikers die weitere Vorgehensweise beziehungsweise Folgemaßnahmen ausweisen, haben die Fachleute in ihrem Protokoll der Begehung festgehalten.

Seitenansicht der Petrikirche.

Bis voraussichtlich Mitte Februar bleibt die Petrikirche der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde geschlossen.

© KSHG

Die Katholische Studierenden- und Hochschulgemeinde (KSHG) hofft, dass bei der Untersuchung keine weiteren Schäden festgestellt werden, die eine fortdauernde Schließung der Petrikirche zur Folge hätten.

Solange die Petrikirche geschlossen ist, finden die regulären Sonntagsgottesdienste um 11 Uhr und um 19 Uhr in der St.-Ludgeri-Kirche statt. Lediglich in der Weihnachtszeit weicht die KSHG in die St.-Aegidii-Kirche aus. Das Taizégebet am Mittwochabend wird in die Kapelle des Marianums verlegt.

Zudem sind folgende Konzerte von der Schließung betroffen und weichen in umliegende Kirchen aus. Das Quempas-Singen „Glanz & Gloria“ am Samstag, 14. Dezember, um 16 Uhr und um 20 Uhr findet in der St.-Joseph-Kirche statt. Das Adventskonzert von Troubadix‘ Erben am Sonntag, 15. Dezember, um 16 Uhr weicht in die Überwasserkirche aus. Das Adventskonzert der Burk AG am Donnerstag, 19. Dezember, um 17 Uhr erklingt in der Clemenskirche.

Weitere Änderungen werden fortlaufend auf der Homepage der KSHG aktualisiert unter www.kshg.de.

Michaela Kiepe