Regierungspräsidentin Feller würdigt Akademie Franz Hitze Haus

, Stadtdekanat Münster

Regierungspräsidentin Dorothee Feller hat am 23. Mai die Katholisch-Soziale Akademie Franz Hitze Haus in Münster auf Einladung von Akademiedirektor Antonius Kerkhoff besucht. Im Gespräch mit den Dozenten lernte sie Schwerpunkte und Themenbereiche des Akademieprogrammes kennen. Populismus, Migrationsfragen, Demokratieförderung und interreligiöser Dialog mit dem Islam waren einige der Themen, über die intensiv gesprochen wurde.

Antonius Kerkhoff, Direktor der Akademie Franz Hitze Haus, Dorothee Feller, Regierungspräsidentin, Maria Kröger, stellv. Direktorin der Akademie Franz Hitze Haus

© Franz Hitze Haus

Feller betonte den besonderen Auftrag der Erwachsenenweiterbildung und deren Wichtigkeit in der deutschen Bildungslandschaft. Sie bestärkte die Akademieleitung in ihrer Arbeit und Ausrichtung und sprach von der Erwachsenenbildung als bedeutender vierten Säule der Bildungspolitik. Besonders lobte Feller die Kooperationsveranstaltungen mit der Villa ten Hompel, in der Gedenkstättenexkursionen für Oberstufenschüler angeboten werden. Die Regierungspräsidentin sah große Schnittmengen der katholischen Bildungsarbeit mit Themenbereichen der Bezirksregierung. Bewährt habe sich seit zehn Jahren die Kooperation in der Lehrerfortbildung im Fachbereich Literatur. Hier stünden die Erziehung nach Ausschwitz und deutschsprachige jüdische Literatur im Fokus. Weitere gemeinsame Projekte zu umweltpolitischen Themen wurden beim Gespräch angedacht.

Zum Abschied überreichte Kerkhoff der Regierungspräsidentin die druckfrische Publikation „Umweltpolitik: global und gerecht“, herausgegeben von Martin Dabrowski, Judith Wolf und Karlies Abmeier, die anlässlich eines Akademieseminars entstanden ist. 

Text: Akademie Franz Hitze Haus Münster