Die Gebetswoche soll Ausdruck der Solidarität mit der chinesischen Bevölkerung sein und die Kirche in China spirituell unterstützen. Hierzu werden Kernaussagen der katholischen Soziallehre noch einmal betont: Die Heiligkeit des menschlichen Lebens und das Recht auf Freiheit vor Verfolgung und Unterdrückung. Die Gebetswoche setzt damit ein Zeichen gegen die Verfolgung von Christen und anderen religiösen Minderheiten in China.
„Die Deutsche Kommission ,Justitia et Pax‘ unterstützt das Anliegen der internationalen Gebetswoche und erklärt sich solidarisch mit den leidenden Menschen und Religionsgemeinschaften in China. Hierzu werden wir uns nicht nur der Gebetswoche anschließen, sondern suchen auch den gesellschaftspolitischen Dialog, um auf die Missstände aufmerksam zu machen“, erklärt Bischof Wilmer.
Wer sich an der Gebetswoche beteiligen möchte, findet weitere Informationen unter: global-prayerforchina.org.
Die Deutsche Kommission „Justitia et Pax“ (Gerechtigkeit und Frieden) wurde 1967 gegründet. Die Kommission erarbeitet kirchliche Beiträge zur Entwicklungs-, Friedens- und Menschenrechtspolitik Deutschlands und entwickelt Konzepte für die internationale Arbeit der katholischen Kirche.