Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) wurde von Papst Johannes XXIII. mit dem Auftrag zu pastoraler und ökumenischer Erneuerung einberufen. Es gilt vielen reformwilligen Katholiken auch heute noch als Aufbruch in die Moderne. Die Kritiker weisen dagegen auf die nur schleppende oder zu forsche Umsetzung der Beschlüsse hin oder fordern gar ein neues Konzil, weil das Zweite Vatikanum bereits überholt sei. Der Vortrag stellt dieses Konzil anschaulich vor und fragt kritisch und realistisch, was mehr als 50 Jahre danach heute in der katholischen Kirche an frühlingshaftem Aufbruch übrig geblieben ist.
Bildunterschrift: Der leitende Pfarrer der Pfarrei St. Mauritz, Hans-Rudolf Gehrmann, spricht über das Zweite Vatikanische Konzil.
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