Vom Zentralkomitee der Katholiken über die vielen Helferinnen und Helfer bis hin zu denjenigen, die sich in den Pfarreien bemüht hätten, die Menschen zu mobilisieren, am Katholikentag in Münster teilzunehmen. Auch habe er oft die Menschen aufgefordert, sie mögen dafür beten, dass kein Terroranschlag passiere und es keine Gewalt gebe. „Und gestern habe ich bei zwei Veranstaltungen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, am Abend vor dem Schlafengehen intensiv darum zu beten, dass es beim zentralen Abschlussgottesdienst nicht gewittert. Diese Gebete wurden erhört. Wir wollen gemeinsam dem danken, dem wir das alles zu verdanken haben“, sagte Genn und stimmte den Kanon „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn“ an, in den alle Gäste schnell einfielen.
Prof. Dr. Thomas Sternberg, Präsident des Zentralrats der deutschen Katholiken, sprach seinerseits dem Bischof, dem Bistum, der Stadt, der Region und den vielen tausend Menschen, die an dem Erfolg des 101. Katholikentags mitgearbeitet hätten, seinen Dank aus. Und dann versprach er: „88 Jahre warten wir nicht noch mal bis zum nächsten Katholikentag in Münster.“
Die Gäste nutzten die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und die vergangenen fünf Tage Revue passieren zu lassen. Sie waren begeistert von der bunten, friedlichen und fröhlichen Atmosphäre, die in der Stadt geherrscht hatte. „Es war einfach großartig, politisch, spirituell, selbstbewusst und einladend offen“, lautete das Fazit von Notburga Heveling, Vorsitzende des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum Münster. Generalvikar Dr. Norbert Köster freute sich, dass sich so viele Gruppen des Bistums mit ihrer Kreativität bei den unterschiedlichsten Angeboten eingebracht hätten. Sein Fazit: „Wir sind einfach ein tolles Bistum!“
Michaela Kiepe