Ziel ist es, sexuelle Integrität besser schützen zu können, die eigene wie auch die des Gegenübers. Das Recht auf Sexualität und der Schutz vor sexualisierter Gewalt gehören zusammen wie zwei Seiten einer Medaille. Dies gilt für die konkrete Prävention sexualisierter Gewalt und darüber hinaus für alle pädagogischen und pastoralen Arbeitsfelder.
Insbesondere für die Pastoral ist dies ein neuer, vielleicht auch befremdlicher Gedanke. Und so will der Fortbildungstag zunächst die Grundzüge sexueller Bildung vermitteln. Woher kommt der Begriff? Welches Sexualitätsverständnis liegt ihm zugrunde? Wie lässt sich dies mit den christlichen Grundannahmen zu Sexualität verbinden?
Im zweiten Schritt geht es darum, Anlässe und mögliche Themenfelder in der pastoralen Arbeit zu identifizieren, die Ansatzpunkte für erste Umsetzungsschritte sein können. Die Werkstatt will Raum geben, Prozesse sexueller Bildung gemeinsam zu denken.
Zielgruppe Priester, Diakone, Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten
Referentin Ann-Kathrin Kahle