Dass die Gegenwart von Tieren eine unverzichtbare Rolle spielt, gehört mittlerweile zum Allgemeinwissen. In Theologie und Spiritualität wird dies seit einigen Jahren verstärkt reflektiert - und so wird das Thema Schöpfung immer mehr auch unter den Blickwinkel des "Lebens im gemeinsamen Haus" betrachtet. Und im Alltag erfahren viele Menschen hautnah, wie unverzichtbar Tiere sind.
Seit dem Schuljahr 2018/19 kann auf Basis des geänderten Runderlasses zum Religionsunterricht in NRW (15. August 2017) und jeweils entsprechender Vereinbarungen zwischen den Kirchen in NRW die Kooperation zwischen dem evangelischen und katholischen Religionsunterricht in der Primarstufe erweitert werden. In diesem Kontext werden alle Religionslehrkräfte, an deren Schulen konfessionell-kooperativer Religionsunterricht eingeführt wird, entsprechend fortgebildet.
"Wer lehrt, ohne zu emanzipieren, verdummt." (Jacques Rancière: Der unwissende Lehrmeister. Fünf Lektionen über die intellektuelle Emanzipation, Wien 2009).
Der französische Philosoph Rancière stellt mit dem "unwissenden Lehrmeister" die die Idee von Unterricht auf den Kopf und gibt die Möglichkeit, uns auf vielfältige Weise für die konkrete Arbeit in der Schule anregen zu lassen. Die erste These des unwissenden Lehrmeisters ist die Gleichheit der Intelligenz. Und er behauptet, dass Lehrerinnen und Lehrer auch das unterrichten können, was sie nicht wissen.
Die Erfahrungen im Lockdown und vergangener Fortbildungen haben gezeigt: Gemeinsames Arbeiten geht auch digital; zugleich ermöglichen digitale Treffen Teilnehmenden aus dem gesamten Bistumsgebiet, zu einzelnen Veranstaltungen zu kommen. Hinzu kommt: Viele Kolleginnen und Kollegen wünschen sich Austausch über Schule, Religionsunterricht und mehr.
Ziel und Auftrag der Prävention von sexualisierter Gewalt ist es, dass sich Kinder und Jugendliche in den vielfältigen Angeboten der kirchlichen Jugendarbeit sicher fühlen können. Damit wollen wir gemeinsam mit allen Beteiligten eine Kultur der Achtsamkeit und des Vertrauens schaffen.