Die „Feiertage“ des Schuljahres – ob zur Einschulung, zum Abschied am Ende der Grundschulzeit, anlässlich religiöser Feste – bergen großes gemeinschaftsstiftendes Potential für ein gelingendes Schulleben.
Was ist eigentlich fair? Auf diese Frage weiß jeder eine Antwort, und doch geht es leider oft nicht fair zu in unserer Welt. Der Faire Handel versucht seit über 50 Jahren einen Beitrag zu leisten, dass Waren des globalen Südens auf faire und nachhaltige Weise produziert und vermarktet werden. Ein Großteil des Erfolgs aber hängt an uns Konsumentinnen und Konsumenten. Die Fortbildung möchte einen Einblick in die Welt des Fairen Handels und seiner Produkte geben, an ausgewählten Beispielen die Bedeutung und Notwendigkeit von Fairtrade aufzeigen und dies anhand von Materialien für schulische Projekte und Unterricht konkretisieren.
Nach dem Staatsexamen verleiht der Bischof von Münster den Religionslehrerinnen und Religionslehrern, die im Bistum Münster tätig werden, die Missio canonica. Die feierliche Verleihung der Urkunden im Rahmen einer Eucharistiefeier ist in einen Fortbildungstag mit spirituellen und inhaltlichen Akzenten integriert. Der Gottesdienst findet im St.-Paulus-Dom statt und wird von Bischof Dr. Felix Genn zelebriert. Im Anschluss an die Eucharistiefeier findet ein Empfang im Liudgerhaus statt.
Die Bibel überliefert einen großen Schatz an Geschichten, deren Reichtum sich besonders dann entfaltet, wenn man sie erzählerisch aufbereitet.
Die Fortbildungsveranstaltung will ins biblische Erzählen einführen und dabei den Einsatz von Bibel-Kremplern anhand ausgewählter Bibeltexte demonstrieren.
Mit der Bewegung Out in Church machten im Jahr 2022 mehr als 300 in der katholischen Kirche beschäftigte LSBTIQ+-Menschen ihre Lebensformen öffentlich sichtbar. Die Initiative bewegt(e) nicht nur die katholische Kirchenlandschaft. Innerkirchliche Prozesse wie der Synodale Weg und der Neuentwurf der kirchlichen Grundordnung sind nicht mehr ohne Out in Church im Hintergrund zu denken. Religionslehrerinnen und Religionslehrern stellt sich die Frage: Lassen sich das Geschehen und die Diskussion in den Religionsunterricht einbringen - und wenn ja, wie?