Das Projekt "Asking the Pope for Help" untersuchte Bittbriefe jüdischer Menschen, die an Papst Pius XII. geschrieben wurden, und bereitete diese kritisch auf. Aus dieser Quellensammlung entstanden Unterrichtsmaterialien, die anhand von ausgewählten Beispielen die vielfältigen Lebenswege und Schicksale von Jüdinnen und Juden in den Zeiten der Verfolgung sicht- und greifbar machen können.
Im Regelfall ist das Thema „Sterben, Tod und dann …“ in den Lehrplänen der Sekundarstufe I als Unterrichtsvorhaben in den Jahrgangsstufen 9 und 10 verortet. Es ist aber auch in den übrigen Jahrgängen sinnvoll, eine Haltung zu entwickeln, die es den Kindern und Jugendlichen ermöglicht, Wege des Umgangs mit Abschied, Tod und Erinnerung in ihrem Leben entwickeln zu können. Weil Schule ein Ort des Lebens ist, gehören Trauer und Tod dazu, wenn es um ein Wachsen und Lernen geht.
Seit dem Schuljahr 2018/19 kann auf Basis des geänderten Runderlasses zum Religionsunterricht in NRW (15. August 2017) und jeweils entsprechender Vereinbarungen zwischen den Kirchen in NRW die Kooperation zwischen dem evangelischen und dem katholischen Religionsunterricht in den Schulformen der Sekundarstufe I erweitert werden. Eine wichtige Voraussetzung für die Antragstellung und die Einführung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts ist die Fortbildung der Religionslehrerinnen und Religionslehrer.
Dass Netzwerke wie Instagram eine riesige Faszination auf Kinder und Jugendliche ausüben, ist eine Binsenweisheit. Zugleich wird von Seiten der Lehrkräfte eine doppelte Unsicherheit gespiegelt: Was fasziniert Kinder und Jugendliche eigentlich genau? Und: Wie funktioniert das Netzwerk?
Die relilab-Regionalgruppe NRW fokussiert in diesem Jahr das Kursformat der reli.werkstatt, die sich mit unterrichtlichen Themenstellungen für verschiedene Altersstufen und deren didaktischer, theologischer und/oder digitaler Realisierung auseinandersetzt.
Sexualerziehung stellt schulformübergreifend einen überfachlichen dienstlichen Auftrag aller Lehrkräfte dar. Sie ist durch Schulgesetze, Richtlinien und Kernlehrpläne curricular verankert. Entgegen einer weit verbreiteten Auffassung obliegt sie nicht allein dem Biologieunterricht und umfasst nicht ausschließlich eine im engeren Sinne verstandene Sexualaufklärung. Sie stellt vielmehr eine mehrdimensionale, nicht auf biologisches Wissen reduzierte Auseinandersetzung um die individuellen und gesellschaftlichen Dimensionen von Sexualität und Geschlecht dar.
"Der Islam" wird immer wieder zum Thema im Religionsunterricht, weil er als Weltreligion im Kernlehrplan verankert ist, in vielen Religionskursen muslimische Schülerinnen und Schüler sind, er in der gesellschaftlichen Diskussion zum Kontext von
Glauben und Religion gehört. Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen müssen sich katholische Religionslehrerinnen und Religionslehrer immer wieder auf ein Themenfeld einlassen, das sie wenig bis gar nicht kennen.
Nach Erlangung des Masters of Education verleiht der Bischof von Münster den Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern, den Referendarinnen und Referendaren, die in Münster studiert haben, die vorläufige Kirchliche Unterrichtserlaubnis für den Vorbereitungsdienst. Die feierliche Verleihung erfolgt im Vorfeld einer Eucharistiefeier in der Liebfrauen-Überwasserkirche in Münster, die das Bistum gemeinsam mit der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster ausrichtet. Nach der Verleihung wird zum Empfang eingeladen.
Das Medienportal ist mittlerweile ein etabliertes Angebot von Medien und digitalen Materialien für den Unterricht. Ende 2024 fand ein „Relaunch“ statt. Eine gute Gelegenheit, um sich im Medienportal einmal umzusehen und zu erkunden, welche Nutzungsmöglichkeiten es gibt!
Die relilab-Regionalgruppe NRW fokussiert in diesem Jahr das Kursformat der reli.werkstatt, die sich mit unterrichtlichen Themenstellungen für verschiedene Altersstufen und deren didaktischer, theologischer und/oder digitaler Realisierung auseinandersetzt.