Die Herausforderungen der Jugendpastoral und Jugendarbeit sind vielfältig und es braucht vielerlei Kompetenzen, um damit gut umgehen zu können. Diese Fortbildung (bestehend aus 3 Modulen) mit Zertifikatsabschluss unterstützt dabei, in die berufliche Rolle hineinzuwachsen und sie situationsangemessen zu gestalten. „Fokus Jugend“ richtet sich an hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendpastoral der Pfarreien und pastoralen Räume, der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendverbände und Jugendkirchen, der Fachstelle, sowie von Projekten und Initiativen.
365 Tage nach der Fachtagung Jugendpastoral 2023 schauen wir, was aus den damals neu gewonnenen Perspektiven auf armutssensibles Handeln in der Arbeit mit jungen Menschen geworden ist. Was wurde begonnen und erfolgreich ausprobiert? Welche neuen Fragen sind in der Praxis aufgetaucht?
Für Neueinsteiger/innen bei den Freiwilligendiensten, Jugendverbänden, Regionalbüros, im Netzwerk TrO und in den Jugendbildungsstätten im Bistum Münster ist dies ein Einführungswochenende, um sich auf die Seminartätigkeit vorzubereiten und dafür zu qualifizieren.
„Betzavta“ (dt. Miteinander) ist eine Methode, die durch erfahrungsorientierte Übungen demokratische Aushandlungsprozesse initiiert, mit dem Ziel der gegenseitigen Anerkennung unterschiedlicher Standpunkte.
Um Fachwissen, Sensibilität und Handlungssicherheit im Umgang von sexueller Bildung und sexualisierter Gewalt zu erlangen, werden für alle hauptberuflichen Mitarbeiter/innen 12-stündige Intensivschulungen angeboten. Sie sollen helfen, eine Kultur des Hinschauens und aktiven Handelns anzuregen.
Welche Interessen haben Kinder und Jugendliche? Wer vertritt die Interessen der Jugendarbeit in den Kommunen und gegenüber der Politik? Wie kommen wir zu einer wirkungsvollen Beteiligung von Jugendlichen, die sie motiviert, sich zu engagieren? Welche Rolle haben dabei ehrenamtliche Verbandler/innen? Und welche Rolle kann dabei den hauptberuflichen Mitarbeitenden in der Jugendpastoral zukommen? Wie können wir uns gegenseitig möglichst gut ergänzen, um effektiv für Kinder und Jugendliche einzustehen?
Sie sind zwischen 18 und 35 Jahre und spielen mit dem Gedanken, sich firmen zu lassen? Das Bistum Münster lädt Sie ein, sich gemeinschaftlich mit anderen jungen Menschen darauf vorzubereiten.
Diese Ausbildung richtet sich an Teamer/innen der Jugendverbände, Regionalbüros und Jugendbildungsstätten im Bistum Münster, die sechsstündige Präventionsschulungen für Ehrenamtliche in der Jugendarbeit für die Einsatzstelle durchführen sollen.
Zwischen „herausgefordert und herausfordernd“ - so beschreibt die pastorale Forschung die Situation der Generation Z, die medial sehr präsent ist. Die Lebensverläufe sind individuell und gleichzeitig gesellschaftlichem Wandel ausgesetzt. Mit dem Ansatz der „Übergänge im Lebenslauf“ kann man sowohl diesen Wandel als auch die besonderen Herausforderungen für junge Erwachsene nachzeichnen, die bedeutsam für die Arbeit mit ihnen sein können.