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Zukunft einkaufen

100% recyceltes Papier, sparsame Beleuchtungssysteme oder Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen: Nachhaltiger Konsum lässt sich auf vielerlei Art und Weise realisieren. Die Initiative "Zukunft einkaufen" will dies unterstützen und Kirchengemeinden und Einrichtungen beim Umstellen auf eine nachhaltige Beschaffung helfen.

Zukunft einkaufen - glaubwürdig wirtschaften: zum Beispiel am Collegium Johanneum Loburg in Ostbevern.

Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit, Glaubwürdigkeit

Die Initiative "Zukunft einkaufen" bietet Kirchen eine Möglichkeit, als wirtschaftliche Akteure und Marktteilnehmer - die sie auch sind - dem eigenen Auftrag, den eigenen Werten und Überzeugungen zu entsprechen. Es geht uns um die:

  • Bewahrung der Schöpfung – um Respekt gegenüber den begrenzten Ressourcen unserer Erde.
  • Gerechtigkeit – darum, ob Produkte, die wir konsumieren, unter fairen Bedingungen hergestellt wurden – ohne Verletzung von Arbeits- und Menschenrechten.
  • Glaubwürdigkeit der Kirche.

"Zukunft einkaufen" verfolgt als Ziele die Reduktion des Verbrauchs von Energie und Ressourcen in Kirchen und ihren Einrichtungen und die Umstellung der Beschaffung auf der Grundlage ökologischer und sozialer Kriterien in Richtung Nachhaltigkeit. 

Zur Begleitung der ökofairen Beschaffung in Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen leistet "Zukunft einkaufen" praktische Unterstützung: Checklisten und Leitfäden stehen zur Umsetzung des nachhaltigen Beschaffungsmanagements zur Verfügung; ergänzend werden gezielte Produktinfos und Beratung sowie Broschüren und Materialien angeboten.

Was können wir Ihnen konkret bieten?

Eine für Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen im Bistum Münster kostenfreie Beratung und Begleitung im Hinblick auf Umwelt- und Eine-Welt-Verantwortung. Dies alles im Rahmen der Initiative "Zukunft einkaufen. Glaubwürdig wirtschaften im Bistum Münster". 

Zertifizierung

Zertifizierungstabelle

Drei Stufen der Zertifizierung

Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen können sich in drei unterschiedlichen Stufen durch die Initiative "Zukunft einkaufen" zertifizieren lassen, vom Titel "ökofaire Gemeinde/Einrichtung" bis zu einer EMAS-Zertifizierung.

Weitere Themen

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© Zukunft einkaufen/Wiedemann

Schrei der Erde - Schrei der Armen! Laudato Si'

Videos zum Thema

Bischof Dr. Felix Genn

"Mit dem Engagement für eine bessere Umwelt sind Sie, liebe Schwestern und Brüder, in Gottes Auftrag tätig. Die Schöpfung, die uns von Gott geschenkt wurde, zu bewahren, das ist eine Aufgabe, die sich uns stellt."

Bischof Dr. Felix Genn

Materialien

Newsletter

Mit unserem Newsletter informieren wir über Schöpfungsfreundliches im Bistum, über Hilfreiches auf dem Weg dahin und über Neues im Projekt „Zukunft einkaufen - Glaubwürdig wirtschaften im Bistum Münster“.

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Erfahrungen

Geschäftsstelle und Bildungsstätte erfolgreich nach „Zukunft einkaufen“ rezertifiziert

Die erfolgreiche Rezertifizierung wurde nun mit der feierlichen Übergabe von Urkunden und Plaketten gewürdigt.

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Rezertifizierung als ökofaire Gemeinde

Für eine lebenswerte Zukunft in Sendenhorst und Albersloh setzt sich die Katholische Kirchengemeinde St. Martinus und Ludgerus weiterhin stark für Nachhaltigkeit ein.

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Rezertifizierung für die Pfarrei St. Joseph

Pfarrei St. Joseph Münster-Süd erhält Rezertifizierung im Rahmen des Umweltmanagementsystems „Zukunft einkaufen – Glaubwürdig wirtschaften im Bistum Münster“.

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Sichtbares Zeichen für die Schöpfung

Die Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt in Ahaus hat den Antrag gestellt, als ökofaire Gemeinde nach Level 1 anerkannt zu werden.

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Schöpfungsbewahrung leicht gemacht

Der Kitaverbund St. Felizitas feierte die Rezertifizierung als ökofaire Kitas nach dem Umweltmanagementsystem „Zukunft einkaufen – Glaubwürdig wirtschaften im Bistum Münster“.

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St. Petronilla als ökofaire Gemeinde ausgezeichnet

Beim Festgottesdienstes zur Auszeichnung der Pfarrei St. Petronilla gratulierte Weihbischof Dr. Stefan Zekorn und bedankte sich für das Engagement im „Ausschuss Schöpfungsbewahrung“.

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Leuchtendes Beispiel für ökologische Nachhaltigkeit

Pfarrei St. Antonius im Wallfahrtsort Kevelaer ist als „Ökofaire Gemeinde“ ausgezeichnet worden

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Pfarrei St. Agatha Mettingen ist jetzt ökofair

Die Kirchengemeinde St. Agatha in Mettingen als „ökofaire Gemeinde“ nach Stufe eins des Umweltmanagementsystems „Zukunft einkaufen -Glaubwürdig wirtschaften im Bistum Münster“ ausgezeichnet.

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Weniger Plastik, mehr Nachhaltigkeit

Im Jahr 2019 hat sich die Pfarrei St. Peter und Paul in Velen auf den langen und intensiven Weg zur ökofairen Pfarrei gemacht. Nun wurde sie für das Erreichen von Level 1 zertifiziert.

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EU-Lieferkettengesetz muss kommen

Ein Lieferkettengesetz verpflichtet Unternehmen dazu, soziale und ökologische Standards entlang ihrer Lieferketten zu wahren.

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Grandiose Leistung

Die Pfarrei St. Gudula Rhede ist vom Bistum Münster als ökofaire Gemeinde nach Level 2 des Umweltmanagementsystems „Zukunft einkaufen – Glaubwürdig wirtschaften im Bistum Münster“ zertifiziert worden.

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„Wollen gemeinsam unser Handeln verändern“

Im Rahmen der Bistumskampagne „Zukunft einkaufen – Glaubwürdig wirtschaften im Bistum Münster“ hat die Emsdettener Pfarrei Level 1 erreicht.

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Faire Produkte und regenerative Energie

Bereits 2000 installierte die Pfarrei St. Margaretha in Westerkappeln, im Rahmen der 1000-Kirchendächer-Aktion der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, eine Photovoltaikanlage.

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Archiv

Handlungsempfehlungen der Deutschen Bischofskonferenz

Enzyklika „Laudato Si“ vor fünf Jahren veröffentlicht

Als „Impulsgeber“ bezeichnet Rolf Lohmann, Regionalbischof für den Niederrhein und Recklinghausen, die jungen Menschen, die sich für den Umweltschutz und die Schöpfungsbewahrung engagieren.

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Weihbischof Rolf Lohmann

Kirche soll bei Umweltschutz mit gutem Beispiel vorangehen

Mit Handlungsempfehlungen fordert die Bischofskonferenz (DBK) die Bistümer auf, mehr Verantwortung für Ökologie und nachhaltige Entwicklung zu übernehmen.

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Prälat Peter Kossen aus Lengerich prangert in seiner jüngsten Pressemitteilung „Wegwerfmenschen“ die Situation der Arbeitsmigranten in der Fleischindustrie an

Im Epizentrum der Fleischindustrie

Als „unmoralisch, aber oft legal“, bezeichnet Prälat Peter Kossen die, wie er es nennt, „moderne Sklaventreiberei“.

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Dr. Jochen Reidegeld unterstützt mit Elektroauto die Bewahrung der Schöpfung

„Wenn ich schon Auto fahre, dann mit zukunftsweisender Technik“, erklärt Dr. Reidegeld.

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Ökofaire Ausrichtung im zentralen Einkauf

„Eine neue Vergabeordnung soll die Kriterien für unseren Einkauf umdrehen. Das Wichtigste bei Kaufentscheidungen soll ab Januar 2019 die ökofaire Ausrichtung des Produkts sein.“

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Dr. Rainer Hagencord leitet Institut für Theologische Zoologie

Was die deutschen Bischöfe ihren Bistümern da ans Herz legen, setzt die Initiative „Zukunft einkaufen – Glaubwürdig wirtschaften im Bistum“ bereits um.

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Der Laakenhof – Kirchenland in Biobäuerinnenhand

„Die Kirche will biologisch wirtschaftende Betriebe fördern. Wir streben eine transparente Vergabe kirchlicher Pachtflächen an“.

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