Akademie Franz Hitze Haus mit neuem Markenzeichen

, Bistum Münster, Stadtdekanat Münster

Die Akademie Franz Hitze Haus tritt ab sofort nach außen und innen mit einem neuen Markenzeichen auf. Sie greift dabei das Markenzeichen auf, das von allen zentralen Einrichtungen der katholischen Kirche im Bistum Münster und auch von mehr als 40 Pfarreien in der Diözese bereits verwendet wird. Im Zentrum des neuen Markenzeichens steht das Kreuz, das auf einer Seite offen ist. Hiermit soll deutlich gemacht werden, dass die katholische Kirche im Bistum Münster eine offene Kirche der Beziehung und des Dialogs ist. 

Ein Ort der Beziehung und des Dialogs

„Das neue Logo soll die Zugehörigkeit der Akademie zum Bistum Münster hervorheben, steht aber weiterhin für Offenheit und Dialog in der Programmgestaltung des Hauses“, sagt der Direktor der Akademie, Antonius Kerkhoff. Denn die Akademie sei ein Ort, „an dem die Menschen erfahren können, wie Kirche sein soll: mittendrin im Gespräch über Fragen, die für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft von fundamentaler Bedeutung sind. Die Akademie steht für eine Kirche der Offenheit, des Dialogs, der Beziehungspflege.“ Er räumt ein, dass es nicht allen Mitarbeitenden der Akademie leichtgefallen sei, nach Jahrzehnten Abschied von dem gewohnten Erscheinungsbild zu nehmen. „Es gab und gibt eine hohe Identifikation der Mitarbeitenden, aber auch der Teilnehmenden unserer Veranstaltungen, mit der Akademie und auch mit dem bisherigen Auftreten nach außen“, sagt Kerkhoff. Allerdings ändert der neue Auftritt eben nichts an der Verortung der Akademie als Ort offener Begegnung und des Dialoges mit Menschen ganz unterschiedlicher politischer und religiöser Überzeugungen.

Warum die Umstellung erfolgt, erläutert der Leiter der Abteilung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Münster, Dr. Stephan Kronenburg: „Wir haben im Zuge des Markenbildungsprozesses vor fünf Jahren Mitarbeitende gefragt, wie sie sich Kirche wünschen. Am häufigsten wurde geantwortet, dass es darum gehen müsse, eine Kultur der Beziehung zu fördern, die im Geiste Jesu Christi ist“, sagt er. 

Bei dem Prozess der Markenentwicklung, so unterstreicht Kronenburg weiter, sei es vor allem um eine inhaltliche Selbstvergewisserung und Identitätsbildung gegangen. In einem zweiten Schritt sei, ausgehend von der Definition des Markenkerns „Beziehung“, ein neues Markenzeichen für die katholische Kirche im Bistum Münster entwickelt worden. „Viele halten das sicher für überflüssig und fragen sich: Hat die Kirche keine andere Sorgen? Uns wurde aber in dem Prozess von zahlreichen Mitarbeitenden immer wieder zurückgemeldet, dass die vielen guten und wertvollen Angebote, die die Kirche macht, stärker und einheitlicher als solche erkannt werden müssen“, sagt Kronenburg. „Wo katholische Kirche drin ist, muss auch katholische Kirche drauf stehen“, diesen Wunsch hätten viele Mitarbeitenden geäußert. Daher habe die Bistumsleitung 2018 entschieden, ein neues Markenzeichen für alle zentralen Einrichtungen einzuführen. „Auf den ersten Blick ist so erkennbar, dass es sich um ein Angebot der katholischen Kirche in unserem Bistum handelt“, macht Kronenburg deutlich. 

Auch für Antonius Kerkhoff ist es richtig, dass die Akademie künftig von außen erkennbarer als Teil der katholischen Kirche im Bistum Münster auftreten und wahrgenommen werden wird. „Und spätestens, wenn die Menschen die Akademie betreten, werden sie feststellen, dass sich am ‚Geist‘ unseres Hauses nichts geändert hat. Die Akademie Franz Hitze Haus bleibt – so steht es auch neben dem Kreuz – weiterhin und unverwechselbar die Akademie Franz Hitze Haus“, sagt er.

Im Zuge der Markenumstellung wird auch die Internet-Seite der Akademie neu gestaltet und konzipiert. Die neue Seite wird in Kürze an den Start gehen.

Unter www.franz-hitze-haus.de/home finden sich dort dann alle inhaltlichen Informationen inklusive des gesamten Veranstaltungsangebots, ebenso wie die Hinweise zum Gäste- und Tagungshaus.