Die Aktion hat die Mitarbeitenden der Bildungsforen in Borken, Coesfeld, Kleve, Münster, Recklinghausen, Steinfurt, Warendorf und Wesel „tief beeindruckt und Diskussionen in unseren Bildungseinrichtungen angeregt“, heißt es in der Stellungnahme. „Der Tenor bei diesen Gesprächen war, dass es ein ‚Weiter so‘ nicht geben darf. Entsprechend haben wir entschieden, uns mit den Forderungen der Kampagne #OutInChurch zu solidarisieren und Stellung zu beziehen.“
Die Bildungsangebote stünden allen Menschen offen, heißt es weiter. „Wir nehmen die Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit, gerade auch mit Blick auf die unterschiedlichen Lebens- und Familienmodelle wahr und möchten sie mit unseren Bildungsangeboten auf ihrem Lebensweg begleiten“, schreiben die Verantwortlichen. Unter den Teilnehmenden seien auch schwule und lesbische Eltern, trans- und intersexuelle Menschen sowie weitere LGBTQI+-Personen. „Diese Teilnahme erleben wir nicht als Hemmnis, sondern als eine wahre Bereicherung. Mit dieser Offenheit möchten wir auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begegnen.“
Die acht Bildungsforen im Bistum Münster sind Arbeitgeber für rund 300 Mitarbeitende.