Auf christlichem Fundament leben, lernen und reifen
Wie unterstützt das Bistum Münster das Bischöfliche Studierendenwerk (BSW) als Betreiber von insgesamt sechs Studierendenwohnheimen und somit Studierende in Münster? Das soll an dieser Stelle gebündelt, und konkret am Beispiel des neuen Tita-Cory-Campus für Studierende in Münster veranschaulicht werden.
Insgesamt 28,5 Millionen Euro hat das Bistum Münster in die Hand genommen, um gemeinsam mit der Stadt Münster den Tita-Cory-Campus zu bauen. Im Juni 2020 wurde der Grundstein auf dem Gelände an der Albert-Schweitzer-Straße neben dem Overberg-Kolleg gelegt.
Auch der Name des Campus ist ausgeschrieben worden. Im Wettbewerb „Name it!“ hatten Bistum und BSW um Vorschläge gebeten. Aus 50 Einsendungen wählte eine siebenköpfige Jury den Namen „Tita Cory“ aus. Dieser geht zurück auf Corazon Aquino, die 1986 nach dem Ende der Diktatur Ferdinand Marcos' erste Präsidentin der Philippinen wurde und als Vorkämpferin der Demokratie gilt.
„Wir haben uns bewusst für ihren Spitznamen ‚Tita Cory‘, auf Deutsch ‚Tante Cory‘ entschieden, weil er deutlich macht, dass sie sich mit Herz für die Demokratie und ihre Mitmenschen eingesetzt hat. Tita Cory hat in ihrem Wirken die Wissenschaft und insbesondere auch Studierende gefördert“, heißt es in der Begründung der Jury.
Neben dem studentischen Wohnen ist auf dem Campus Platz für Räume der KSHG und für die Seelsorge des Universitätsklinikums.
Eine eigene Kapelle rundet das Gebäudeensemble ab.