Bischöfliches Studierendenwerk (BSW) feiert zehnjähriges Jubiläum

, Stadtdekanat Münster

Das Bischöfliche Studierendenwerk Münster hat am 19. Januar sein zehnjähriges Jubiläum gefeiert. Der feierliche Gottesdienst, zu dem aktuelle und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen waren, wurde in der Petrikirche von den früheren Studierendenpfarrern Michael Ostholthoff und André Pollmann gefeiert.

Der offizielle Teil schloss sich in der Aula der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde (KSHG) an. Dabei skizzierte der Geschäftsführer des BSW, Markus Hoffmann, in seiner Rede die Geschichte des Werkes, und erzählte, wie das studentische Wohnen vom Bistum Münster ermöglicht wurde. Sein Dank galt besonders allen Beschäftigten für ihren täglichen Einsatz. 

„In unseren Studierendenwohnheimen können grundsätzlich Studierende aller Konfessionen aufgenommen werden. Durch das Zusammenleben von Personen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen fördern wir unter anderem den interreligiösen Austausch. Unsere Studierendenwohnheime sollen somit Orte des Dialogs sein“, erklärte Hoffmann.

Auch Ulrich Hörsting, Leiter des Fachbereichs Finanzen und Bauen des Bistums Münster, richtete ein Grußwort an die Anwesenden. Er betonte, dass das Bistum besonderen Wert auf die Bedürfnisse der Studierenden in Münster legt, und hob nochmals die Mission des Studierendenwerks hervor – Wohnraum zu schaffen.

Für den musikalischen Beitrag während des Empfangs sorgten die Geschwister Felix und Clara Wagner.

Die Feier endete mit einem abendlichen Programm für die Studierenden und Bewohnerinnen und Bewohner des Bischöflichen Studierendenwerks – einem Konzert der Band „10 Seconds of Silence“ und einer Party mit Begrüßungsgetränken und Cocktails für alle.

Das Bischöfliche Studierendenwerk Münster ist eine katholische Einrichtung des Bistums Münster. Es bewirtschaftet derzeit sechs Einrichtungen: die fünf Studierendenwohnheime „Collegium Marianum“, „Fürstin-von-Gallitzin-Heim“, „Liebfrauenstift“, Überwasserhof und Tita-Cory-Campus sowie das „Café Milagro“ als studentische Gastronomie. In den Studierendenwohnheimen stehen insgesamt 550 Plätze für Studierende zur Verfügung. Das Café Milagro bietet während der Semesterzeiten eine preisgünstige Mittagsverpflegung, am Nachmittag einen Cafébetrieb und am Abend ein Bistro.

Ilja Lapato (KSHG)