Caritasverband und St.-Pius-Gymnasium luden zu „Eine Million Sterne“ ein

, Kreisdekanat Coesfeld

Normalerweise leuchten viele Kerzen im Rahmen der Aktion „Eine Million Sterne“. In diesem Jahr hatte das Wetter leider in Coesfeld nicht so mitgespielt wie gewünscht. Es brannten wenige Kerzen, jedoch waren viele Menschen an der St.-Jakobi-Kirche zusammengekommen, um dem Rahmenprogramm des St.-Pius-Gymnasiums zu folgen, das Annika Peters (Quartiersmanagement Coesfeld) und Vinzenz Mersmann (Gemeindecaritas) gemeinsam organisiert hatten. 

„Am Ende des Jahres über den Tellerrand zu schauen und unsere Solidarität mit Menschen in schwierigen Lebenslagen zu bekunden, ist Ausdruck unseres christlichen Menschenbildes“, betonte Christian Germing, Vorstand des Caritasverbandes für den Kreis Coesfeld. „Deshalb folgen wir Jahr für Jahr dem Aufruf der Caritas international, die als starker Partner rund um den Erdball, Hilfsangebote für Menschen in Krisenregionen und unterentwickelten Gebieten vorhält und veranstalten diese so wichtige Aktion.“

Trotz des regnerischen Wetters hatten die Schülerinnen und Schüler des St.-Pius-Gymnasiums eine großartige Veranstaltung vorbereitet, an der zahlreiche Besucherinnen und Besucher teilgenommen haben. Ihre musikalischen Beiträge in der St.-Jakobi-Kirche sorgten für ein gutes Programm mit einem tieferen Sinn. Die Beteiligten erinnerten daran, dass weltweit viele Menschen unter oft lebensfeindlichen Bedingungen leben müssen. 

Bürgermeisterin Eliza Diekmann berichtete von einer tadschikischen Austauschschülerin in ihrer Familie und würdigte den Einsatz und das Engagement des Caritasverbandes und der Schülerinnen und Schüler bei der Solidaritätsaktion.

Caritasverband Coesfeld