Sie erinnert an den Tag, an dem nach dem 30-jährigen Krieg 1648 in Münster ein Friedensvertrag unterzeichnet wurde. Er ordnete die Beziehungen der Völker und Konfessionen aus einem Geist der Toleranz neu. „Pax optima rerum – Der Frieden ist das beste aller Dinge“ – diese Inschrift ist als Erinnerung im Friedenssaal im Münsteraner Rathaus angebracht.
Die diesjährige Friedensvesper am Donnerstag, 24. Oktober, um 18 Uhr in der St.-Lamberti-Kirche in Münster steht unter dem Thema „Ihr seid das Salz der Erde“. Die christlichen Kirchen wollen dabei gemeinsam um Frieden bitten, sich für die Gabe des Friedens öffnen und für Frieden eintreten.
Die Predigt in der Friedensvesper hält Superintendent Dr. Joachim Jeska aus Osnabrück. Die Gestaltung übernehmen Mitglieder der katholischen Pfarrei St. Lamberti, der evangelischen Apostel-Kirchengemeinde sowie der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK). Auch Stadtdechant Jörg Hagemann sowie Sprecherinnen und Sprecher der Ratsfraktionen der Stadt Münster nehmen teil. Im Gebet soll an diesem Abend außerdem des unerwartet verstorbenen Superintendenten Ulf Schlien gedacht werden.
Es singt die Kantorei an der Apostelkirche Münster unter der Leitung von Konrad Paul, die Orgel spielt Alexander Toepper.
