„Jetzt ,in der fünften Welle, erleben wir aber unterschiedliche Bedürfnisse. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer wünschen sich weiterhin Präsenzangebote. Andere melden sich von Kursen ab, weil ihnen die Inzidenz zu hoch und die Gefahr einer Ansteckung zu groß wird. Wir wollen versuchen, beidem gerecht zu werden“, erklärt Patzelt. Deshalb haben die drei Familienbildungsstätten ihre Ressourcen gebündelt und ihr Onlineprogramm erweitert. Bestehende Kurse wurden in den digitalen Raum verlegt und neue, direkt digital geplante Angebote geschaffen. Das Onlineangebot ist breit gefächert und bietet unter anderem Vorträge und Austauschmöglichkeiten für Eltern, Senioren und andere Interessierte, Sportangebote wie Zumba und Hartha Yoga sowie Koch- und Kreativangebote.
„Durch die Zusammenarbeit konnten wir unser Onlineangebot deutlich erweitern und diese Breite unseren Teilnehmenden in Ahlen, Oelde, Neubeckum und Warendorf anbieten“, verdeutlicht Patzelt. Für alle, die im digitalen Raum noch unsicher sind, bieten die Verantwortlichen vom 31. Januar bis 14. Februar jeweils montags eine Zoom-Sprechstunde an. In dieser kann die Technik ausprobiert sowie offene Fragen und Probleme vor dem Kurs oder der Veranstaltung geklärt werden. Solange erlaubt und für die Gesundheit aller Beteiligten verantwortbar, wollen die drei Einrichtungen auch die geplanten Präsenzkurse und -angebote durchführen. Das Onlineprogramm steht auf den Homepages der drei Familienbildungsstätten über den Bereich „Aktuelles“ zur Verfügung.
Die drei Einrichtungen, die Familienbildungsstätte Oelde-Neubeckum, Familienbildungsstätte Ahlen und Haus der Familie Warendorf, gehören einem gemeinsamen Trägerverein, dem Katholischen Bildungsforum im Kreisdekanat Warendorf, an. Gemeinsam verantworten die Bildungsstätten rund 2300 Kurse und Veranstaltungen bei mehr als 35.000 Teilnehmern pro Jahr. Gemeinsames Ziel ist die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung an den jeweiligen Standorten.
Text: Katholisches Bildungsforum Warendorf