Freude am Evangelium als Vermächtnis

, Stadtdekanat Münster

Der Rosenkranz als „Gebet des Herzens“ und die Freude an der frohen Botschaft Jesu Christi standen inhaltlich im Mittelpunkt eines Totengebets, bei dem am Abend des 24. April im St.-Paulus-Dom Münster mehr als 100 Gläubige des verstorbenen Papstes Franziskus gedacht haben. 

Beim Lichtritus gab Weihbischof Dr. Stefan Zekorn das Licht der Osterkerze an die Gläubigen weiter.

© Bischöfliche Pressestelle / Anke Lucht

Geleitet wurde das durch Texte des Papstes begleitete Gebet von Weihbischof Dr. Stefan Zekorn. In einer kurzen Ansprache bezeichnete er das „Leben aus der Freude des Evangeliums“ als „die Mitte des Lebens und die Grundbotschaft von Papst Franziskus“. Diese Freude habe das Oberhaupt der katholischen Kirche erfüllt und bleibe „in ihrer Tiefe und Vielgestaltigkeit“ sein Vermächtnis. 

Das Totengebet wurde begleitet von einem Lichtritus. Dabei gaben der Weihbischof sowie die Lektoren Maximilian Fölix und Dominik Schneider das Licht der Osterkerze an die Gläubigen weiter. Diese hatten dafür eigens kleine Kerzen erhalten, deren Flammen so nach und nach den Dom erleuchteten. Außerdem wurden Einträge aus den im Dom ausliegenden Kondolenzbüchern vorgelesen. Musikalisch begleiteten Kantorin Christina Wagner und Marius Jacoby an der Orgel das Gebet. 

Anke Lucht