„Es geht darum, die Jugendarbeit wieder ans Laufen zu bekommen“, sagt Seppendorf und betont weiter: „Da spielen vor allem die Themen sichere Rahmenbedingungen und kreative Methoden eine große Rolle. Wir möchten informieren und motivieren. Die Gruppenstunden müssen coronakonform verändert werden – und nicht länger gestoppt bleiben. Dazu geben wir Hilfestellungen“. Inhaltlich entwickelt wurde die neue Webpräsenz von Pädagoginnen und Pädagogen aus den Regionalbüros der Jugendabteilung in Dülmen, Münster und Xanten.
Die neue Webseite informiert über verschiedene Bereiche. Im ersten Block geht es um Fakten, wie zum Beispiel die zulässigen Gruppengrößen, Abstände, und Ähnliches. Die Initiatoren betonen, dass die Regeln, die durch die Coronaschutzverordnung festgelegt seien, absolut sinnvoll sind und trotzdem eine Menge möglich sei. Bekannte Methoden und Spielideen müssten entsprechend abgewandelt und zum Beispiel an die Gruppen- und Raumgrößen angepasst werden. Auch mit Sicherheitsabstand könnten Kennenlernspiele, Kooperationsübungen oder Geländespiele sowie Kreativangebote stattfinden.
Flankiert wird das Angebot mit entsprechenden Fortbildungsangeboten. Johannes Haesser aus dem Regionalbüro West in Xanten erklärt: „Wir möchten in Workshops praxisnahe Tipps und Informationen geben, die vor Ort gut und einfach umgesetzt werden können. Dazu gehören unter anderem Spieleworkshops und Schulungen zu Onlineformaten“.
„Unser Anliegen ist es, den Verantwortlichen der Jugendarbeit in den Pfarreien Hilfestellungen an die Hand zu geben, damit sie in der aktuellen Situation sichere Rahmenbedingungen schaffen können, die trotzdem kreative und spannende Angebote für Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene zulassen“, fasst Michael Seppendorf zusammen.