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Interreligiöse Führung durch den Dom und die Synagoge

, Stadtdekanat Münster

Zu einer gemeinsamen Führung durch den St.-Paulus-Dom und die Synagoge in Münster laden die Dompädagogik und die jüdische Gemeinde am Dienstag, 29. Oktober, von 15 bis 18 Uhr ein. Dafür gibt es noch einige Restplätze.

Jeweils eine Vermittlerin des Paulusdoms und der jüdischen Gemeinde stellen Orte und Objekte vor, benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Vor allem aber suchen sie das Gespräch mit der Gruppe und fördern deren Austausch.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich um 15 Uhr zunächst zu einem Rundgang durch den Dom am dortigen Paradiesportal (Eingang vom Domplatz). Nach dem gemeinsamen Fußweg zur Klosterstraße setzt sich das Gespräch gegen 16.30 Uhr in der Synagoge fort. Dabei wird die Gruppe unter anderem die Bedeutung von Licht und Wasser, die unterschiedliche Sicht auf Jesus und das Kreuz, die Besonderheiten von Abendmahl und Kiddusch sowie die jeweiligen biblischen Texte thematisieren.

Dom und Synagoge können bei dieser Veranstaltung nicht im Detail vorgestellt werden. Auch stehen nicht alle touristischen Highlights auf dem Programm. Ziel ist vielmehr ein lebendiges Gespräch über Verbindendes und Trennendes. Dazu soll es bei einer moderierten Fragerunde im Anschluss an die Rundgänge kommen. Gegen 18 Uhr endet die Veranstaltung.

Die Zahl der möglichen Teilnehmenden ist begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung wird bei der Dompädagogik per Mail an dompaedagogik[at]bistum-muenster.de erbeten. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstalter freuen sich aber über eine Spende für die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster.

Die letzte interreligiöse Führung in diesem Jahr ist für Donnerstag, 5. Dezember, vorgesehen. 

Bischöfliche Pressestelle / Anke Lucht