So lädt der St.-Paulus-Dom zu Führungen mit verschiedenen Schwerpunkten ein: um 15.30 Uhr und um 17 Uhr zu „Im Bombenkrieg“, um 14 Uhr und um 17 Uhr zu „Der Westfälische Frieden und die Zeit danach“ sowie um 14 Uhr und um 15.30 Uhr zu „Die Täufer“. Um 11 Uhr beginnt der Familienworkshop Bildhauerei sowie um 14 Uhr der Familienworkshop Kachelkunst im Kachelzimmer des Doms. Alle Veranstaltungen im Dom haben begrenzte Teilnehmerkapazitäten.
Das Bistumsarchiv in der Georgskommende beteiligt sich mit zwei Führungen „Hinter klassizistischen Fassaden“ am Tag des offenen Denkmals. Um 11 Uhr und um 13.30 Uhr können Besucherinnen und Besucher sich dabei erklären lassen, wie aus einem adeligen Erziehungskollegium ein Bistumsarchiv wurde.
Die St.-Lamberti-Kirche veranstaltet Führungen um 13.15 Uhr, 14.15 Uhr und um 15.15 Uhr. Um 15.30 Uhr besteht die Möglichkeit, sich die bekannten Wiedertäuferkäfige an der Lambertikirche auf Plattdeutsch näherbringen zu lassen.
In der Clemenskirche können Interessierte im Zeitraum von 12.30 Uhr bis 17 Uhr Denkmalpflege mit einer Restauratorin hautnah erleben. Die Petrikirche lädt um 9.30 Uhr und 14 Uhr ein, den alten Kern der späteren Universität Münster nach der Restaurierung der Fassade zu entdecken. In der Kapelle des ehemaligen Priesterseminars (Liudgerhaus / Institut für Diakonat und pastorale Dienste) wird um 15 Uhr zu einer Führung „Totentanz und Weltgericht in der neugotischen Kapelle“ eingeladen.
Einen Überblick über alle Angebote in Münster gibt es online unter www.stadt-muenster.de/denkmaltag/startseite.html. Dort finden sich auch die nötigen Infos zu den Anmeldemodalitäten. Die Zusammenstellung aller mehr als 5.500 Angebote bundesweit ist unter www.tag-des-offenen-denkmals.de zu sehen.
Anke Lucht