Von Oktober bis Januar hatten sich zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer an insgesamt zehn Kurstagen getroffen und waren über die unterschiedlichsten Aspekte von Einsamkeit ins Gespräch gekommen. Gemeinsam wurden Strategien für einen hilfreicheren Umgang im Erleben von Einsamkeit erarbeitet. Charlotte Quik zeigte sich begeistert, wie EFL und KBF dem von der Landespolitik fokussierten Thema Einsamkeit begegnen. „Das ist ein vorbildliches Projekt im Sinne unserer gesellschaftlichen und politischen Verantwortung. Hier zeigt sich die katholische Kirche nah an den Themen der Menschen und holt sie im Alltag ab. Auch das Land Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Einsamkeit, weckt das Bewusstsein im Umgang damit und hat unter anderem eine Stabsstelle in der Staatskanzlei eingerichtet, die Strategien im Kampf gegen die Einsamkeit entwickelt“, sagte die Politikerin.
Die EFL und das Bildungsforum gehen mit dem MIASA-Projekt zeitnah in die nächste Runde. Erneut richtet sich der Kurs an Menschen im Alter von über 65 Jahren, die sich einsam fühlen und sich mehr soziale Kontakte in ihrem Leben wünschen. Im Austausch mit anderen sind sie eingeladen, sich mit Themen wie Selbstfürsorge, Umgang mit als belastend erlebten Gedanken, Möglichkeiten der sozialen Kontaktgestaltung und eigenen Kompetenzen zu beschäftigen.
Kursstart ist am Donnerstag, 14. März, im Bildungsforum in Wesel. Interessenten können sich bis Freitag, 8. März, im Bildungsforum telefonisch unter 0281 4609640, persönlich oder online über die Homepage www.bildung-im-forum.de anmelden.