Marko Marincel arbeitet seit 25 Jahren beim Bistum Münster

, Kreisdekanat Steinfurt

Die kleine LED-Taschenlampe, die er als neuer Leiter seinem Team vor elf Jahren mitgebracht hat, ist für Marko Marincel bis heute eine Art Wegweiser: „Manches Mal ist uns in den vergangenen Jahren ein Licht aufgegangen, und wir haben neue Wege gefunden.“ Seit 2006 leitet der Ochtruper das Regionalbüro Ost des Bistums Münster in Münster. Mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kümmert er sich um eine zeitgemäße Kinder- und Jugendseelsorge in den Kreisdekanaten Warendorf und Steinfurt sowie im Stadtdekanat Münster.

Seit 25 Jahren ist der Ochtruper Marko Marincel beim Bistum Münster beschäftigt.

© Bistum Münster

Die kleine LED-Taschenlampe, die er als neuer Leiter seinem Team vor elf Jahren mitgebracht hat, ist für Marko Marincel bis heute eine Art Wegweiser: „Manches Mal ist uns in den vergangenen Jahren ein Licht aufgegangen, und wir haben neue Wege gefun-den.“

Seit 2006 leitet der Ochtruper das Regionalbüro Ost des Bistums Münster in Münster. Mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kümmert er sich um eine zeitgemäße Kinder- und Ju-gendseelsorge in den Kreisdekanaten Warendorf und Steinfurt sowie im Stadtdekanat Münster. Dabei unterstützen sie die Haupt- und Ehrenamtlichen in den Pfarreien. Mitarbeiter des Bistums ist der 51-Jährige allerdings schon viel länger – genau gesagt, seit 25 Jahren. Generalvikar Dr. Norbert Köster dankte ihm und den anderen Dienstjubilaren jetzt in einer Feierstunde für ihr berufliches Engagement.

Nach seiner kaufmännischen Ausbildung im Krankenhausbereich entschloss sich Marincel, an-geregt durch seinen Zivildienst in den Caritaswerkstätten Langenhorst, ein Studium der Sozialpädagogik anzuhängen. Während dieser Zeit arbeitete er als Honorarkraft für Tage religiöser Orien-tierung (TrO) auf der Jugendburg Gemen. Das Diplom in der Tasche, machte er ein Jahresprak-tikum in der damaligen Regionalstelle Borken. Er blieb bis 2006.

Als Leiter des Regionalbüros Ost ist der verheiratete Vater zweier erwachsener Kinder verstärkt in administrative Aufgaben eingebunden. Als Mitglied im Vorstand des BDKJ-Kreisverbandes Steinfurt geht es ihm vor allem um die jugendpolitische Interessensvertretung: „Wir haben in den vergangenen Jahren eine gute Vernetzung und konstruktive Zusammenarbeit mit den Verbänden, der Politik und der Verwaltung erreicht.“ Besonders freut er sich über die Aufstockung der Zuschüsse für Ferienfreizeiten und Leiterschulungen.

Schaut Marincel auf die vergangenen 25 Jahre zurück, hat sich einiges verändert: Er und sein Team bemerken eine verstärkte Anfrage nach konkreten Angeboten für die Jugendpastoral vor Ort. Hauptamtliche seien Ansprechpartner, Unterstützer und Koordinatoren der Jugendarbeit, aber sie seien auf die Unterstützung durch Ehrenamtliche in der Pfarrei angewiesen. Angebote der Regionalbüros nehmen sie deshalb als Entlastung an.

Bei aller Arbeit, Rituale sind Marko Marincel wichtig. Dazu gehört die morgendliche Kaffeerunde mit den Kollegen von der Jugendkirche „effata“. Bei dieser Gelegenheit werden gerne Dinge auf kurzem Dienstweg besprochen.
Besonders die Gestaltungsmöglichkeiten gefallen Marincel an seiner beruflichen Tätigkeit: „Es macht mir Freude, neue Projekte zu entwickeln und Ideen zu verwirklichen. Der bevorstehende Katholikentag bietet dazu eine gute Gelegenheit.“ Dass sein Arbeitgeber ein hohes Vertrauen in die Fachlichkeit und Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter setzt, schätzt Marincel sehr.