
Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe entzündeten beim Treffen der Religionsgemeinschaften im Osnabrücker Friedenssaal Lichter.
„Unsere in Bedrängnis geratene Demokratie braucht unseren couragierten Einsatz und sie braucht auch die Religionsgemeinschaften als starke Partner an ihrer Seite“, sagte Pötter. Auch Lewe unterstrich die Bedeutung des Dialogs in der Tradition des Westfälischen Friedens: „Gerade in diesen unruhigen Zeiten ist unser gemeinsames Treffen ein kraftvolles Signal dafür, dass der Dialog zwischen den Religionen eine Brücke zum Frieden sein kann.“
Seit 2015 – dem Jahr, in dem die beiden Rathäuser des Westfälischen Friedens mit dem Europäischen Kulturerbesiegel ausgezeichnet wurden – findet jährlich ein gemeinsames Treffen der Friedensstädte Münster und Osnabrück statt.
Text: Stadt Münster