Eine schwere Erkrankung vor vier Jahren und die gleichzeitigen Herausforderungen einer fusionierten Pfarrei haben Paschke dazu bewogen, den Bischof um die Entpflichtung von der Pfarrstelle zu bitten. „Trotz so mancher Einschränkung durch die Erkrankung war mir wichtig, den Fusionsprozess mit seinen Herausforderungen und die Erstellung des Pastoralplans, der die fünf Kirchorte unserer Pfarrei verstärkt in die pastorale Zusammenarbeit führt, an ein vorläufiges Ende zu bringen. Und ich bin dankbar dafür, dass so viele sich dabei mit einer hohen Kompetenz und Engagement eingebracht haben“, betont der 49-Jährige.
Für eine gewisse Zeit, so ist es mit der Personalabteilung des Bistums vereinbart, wird Paschke aus der Leitungsverantwortung herausgehen. Während dieser Zeit wird er ab November zur Unterstützung als Pastor in der Pfarrei St. Antonius in Recklinghausen tätig sein. Wohnen wird er im ehemaligen Pfarrhaus in Speckhorn.
Die Verabschiedung ist für das Patronatsfest der Pfarrei, 27. Oktober, um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Liebfrauenkirche geplant.