So wurden dem OKM herausragende Qualitäten in den verschiedenen schulischen Bereichen attestiert, sowohl der Unterricht als auch das außerunterrichtliche Angebot seien von besonderer Qualität, betonte Dana Pyziak, schulfachliche Referentin beim Bistum Münster, und ergänzte: „Das Overberg-Kolleg zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es gemeinsam mit den Studierenden einen christlich geprägten Lern- und Lebensraum Schule gestaltet.“
Die Pandemie habe das OKM als Schule des Zweiten Bildungsweges vor besonders große Herausforderungen gestellt, heißt es von Seiten der Schule. Besonders erfreulich sei, dass das Vorgehen des OKM während der Pandemie die Qualität des schulischen Angebotes noch einmal nachhaltig erhöht habe, was sich unter anderem in den pädagogischen Konzepten zum selbstgesteuerten Lernen und der Integration von digitalen Medien zeige. „Das Overberg-Kolleg ist ein Ort, an dem jede und jeder Studierende die Chance erhalten soll, gemeinsam mit den Mitstudierenden und den Lehrenden die eigenen Bildungsziele zu erreichen. Dafür engagieren wir uns“, betont Schulleiter Ansgar Heskamp. „Wir freuen uns sehr darüber, dass uns dies auch in außerordentlicher Weise gelingt. Das ist ein Ergebnis engagierter Teamarbeit. Wir sind jeden Tag neu motiviert, es gut zu machen.“
Auf dieser Grundlage konnte das OKM nun selbstbestimmt seine Ziele für die Weiterentwicklung und die Zukunftsgestaltung klären – und hat dabei die Belange der Studierenden stets im Blick. In Zukunft möchte das OKM den Studierenden noch stärker selbstgesteuertes Lernen ermöglichen und mit individuellem Feedback zum Lernstand begleiten. Die Bedürfnisse der einzelnen Studierenden können damit noch stärker berücksichtigt werden. Digitale Medien sollen dabei so integriert werden, dass alle Studierenden auch ihr eigenes Bildungsziel gut erreichen können. Auch weiterhin soll sichergestellt werden, dass allen Studierenden die notwendige digitale Ausstattung zur Verfügung gestellt wird.
Text: Overberg-Kolleg Münster